Rund zwanzig traditionelle Autoritäten aus Kamerun, Benin und Gabun nehmen im Rahmen ihrer Arbeitsreise zur Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika in diesem Juni an zahlreichen Gesprächen mit staatlichen, kirchlichen und wissenschaftlichen Entscheidungsträgern in Deutschland teil. Dadurch möchten sie zur Bewusstseinsbildung beitragen, Verknüpfungen von „Tradition“ und „Moderne“ aufzeigen und konkrete Kooperationsprojekte aufbauen; insbesondere soll dabei eine Länderpartnerschaft Sachsen-Kamerun angebahnt werden.
Am 12. Juni informierten sich neun Könige und drei Prinzessinnen, begleitet vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), über die Arbeit und Angebote der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW). Mitarbeitende der SKEW - Alexander Wagner und Livia Pichorner – stellten die Angebote der Servicestelle vor, danach moderierte Joel Agnigbo den regen Austausch zwischen den traditionellen Autoritäten und der SKEW.