Nach einem erfolgreichen Themenaufruf an deutsche Städte fanden 2016 drei Dialogveranstaltungen in Deutschland statt.
Die internationale Städte-Plattform hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg eine internationale Dialogveranstaltung zum Thema „Nachhaltige Energieerzeugung und Energieeffizienz im kommunalen Umfeld“ organisiert. Die Veranstaltung fand vom 9. bis 11. Mai 2016 in Würzburg statt. Die kommunalen Fachleute aus Deutschland, Tansania, Südafrika, Jamaika, Serbien, Mazedonien und den Palästinensischen Gebieten stellten zwölf lokale Projektebeispiele aus diesem Themenbereich vor. In intensiven Fachgesprächen wurden zudem zentrale Herausforderungen für nachhaltige Energieerzeugung und Energieeffizienz im kommunalen Umfeld identifiziert. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurden gemeinsam Projektideen entwickelt, deren Konkretisierung und Umsetzung nun von „Connective Cities“ begleitet wird.
Auf Einladung von Connective Cities trafen sich in Zusammenarbeit mit der Hansestadt Rostock deutsche und internationale kommunale Fachleute aus Tunesien, Marokko, Frankreich, Italien, Simbabwe, Österreich, Albanien und Ägypten, um ihre Erfahrungen, guten Projektbeispiele sowie Herausforderungen zum Thema Abfallwirtschaft auf kommunaler Ebene vorzustellen. Vom 26. bis 28. September 2016 haben die kommunalen Praktiker gemeinsam vier Projektideen entwickelt, um vier ganz konkrete Herausforderungen in den teilnehmenden Städten angehen zu können: Eine Projektidee wird sich auf den Einsatz von Kompostierungsanlagen fokussieren, eine weitere auf den Umgang mit Elektro- und Elektronikabfällen. Andere Teilnehmer haben eine Strategie entwickelt, um mit Jugendlichen am Thema Upcycling zu arbeiten, um so Respekt und Bewusstsein für Abfall als Ressource zu fördern. Eine weitere Stadt möchte künftig Bauabfälle sammeln, sortieren und recyceln. Connective Cities wird nun die Konkretisierung und Umsetzung der Projektideen begleiten. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Bocholt lud Connective Cities deutsche und internationale kommunale Fachleute aus der Ukraine, Brasilien, Kolumbien, Kuba, China, Bosnien und Herzegowina, Belgien und den Niederlanden ein, ihre lokalen Projektbeispiele, Erfahrungen und Herausforderungen zum Thema Strukturwandel vorzustellen. Vom 5. bis 7. Dezember 2016 tauschten sich 30 kommunale Experten in intensiven Fachgesprächen aus und entwickelten gemeinsam Projektideen, um ihren lokalen Herausforderungen zu begegnen. Connective Cities wird deren Konkretisierung und Umsetzung nun begleiten. Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.