Am zweiten Tag begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Solingen, Tim Kurzbach, die Teilnehmenden des Runden Tisches. In seiner Rede unterstrich er die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung für die Klingenstadt Solingen und für Kommunen im Allgemeinen. Im Anschluss daran stellte Dr. Stefan Wilhelmy, Leiter der Servicestelle, die aktuellen Angebote der SKEW vor. Schwerpunktthema war der neue Kleinprojektefonds für kommunale Entwicklungspolitik, der die Möglichkeit bietet, auch kleine Vorhaben der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zu fördern. Danach erläuterte Petra Schmettow von finep die Methode der Akteuersanalyse. Mit dieser Methode lassen sich die Akteure kommunaler Partnerschaften definieren und nach Wichtigkeit und Einfluss bemessen, so dass Projekte partizipativ geplant werden können. Mit einer Übung wurde die demonstrierte Methode unter Anleitung der Referentin praktisch einstudiert.
Auch der fünfte Runde Tisch „Kommunale Partnerschaften mit Nicaragua“ hat gezeigt, dass es weiterhin viele Themen gibt, die eine genauere Bearbeitung verdienen. Die nächste Möglichkeit dazu gibt es beim Runden Tisch im Januar 2017.