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Global Nachhaltige Kommune Niedersachsen

In drei Projektrunden begleitete die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) bis Ende 2023 niedersächsische Kommunen bei der Entwicklung kommunaler Handlungsempfehlungen im Kontext der Agenda 2030 und brachte dabei viele relevante Stakeholder aus Verwaltung und Kommunalpolitik zusammen. Für jede Kommune wurden angepasste Vorgehensweisen entwickelt, die die jeweilige Ausgangslage berücksichtigten.

Gruppenfoto auf einer Treppe mit den Symbolen der globalen Nachhaltigkeitsziele.
Niedersächsische Kommunen erarbeiteten in drei Projektrunden individuelle Nachhaltigkeitsberichte. Foto: Stefan Neuenhausen

Die Agenda 2030 und ihre 17 SDGs decken viele Themen ab - wie zum Beispiel Armut, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Klimawandel, Soziales und Umwelt. Diese spiegeln sich auch in den Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge wieder. Die am Projekt beteiligten Gemeinden, Städte und Kreise identifizierten lokale Ansätze für die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele und erarbeiteten eigene Handlungsprogramme, um das kommunale Engagement in der Nachhaltigkeits- und Entwicklungspolitik zu vertiefen. Betrachtet wurden die Wirkungen sowohl für die lokale und globale Ebene, aber auch für die Länder des Globalen Südens.

Rückblick

Dokumentationen der 1. Projektrunde

Mit zwölf Projektkommunen konnte das Projekt „Global Nachhaltige Kommune in Niedersachsen“ in den Jahren 2018/2019 modellhaft umgesetzt werden. Die SKEW begleitete die Kommunen bei der Erstellung ihrer Nachhaltigkeitsberichte.

Dokumentationen der 2. Projektrunde

Die Projektkommunen der zweiten Runde 2020/2021 stellten einen Querschnitt der kommunalen Landschaft in Niedersachsen dar: Samtgemeinden, Gemeinden, Mittel- und Kleinstädte sowie Landkreise. Alle neun Projektkommunen erarbeiteten individuelle Nachhaltigkeitsberichte.

Dokumentationen der 3. Projektrunde

Die dritte Projektrunde fand 2022/2023 mit 13 Projektkommunen statt. Erstmals tauschten sich neue und erfahrene Kommunen in einer gemeinsamen Projektrunde untereinander aus. Zum Teil wurden die schon vorhandenen Berichte überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

Das Projekt ist eine Initiative der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global.

In Zusammenarbeit mit den beauftragten Büros „Kommunikation für Mensch & Umwelt“ und „mensch & region“ wurde das Projekt mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umgesetzt und durch ein Stakeholder-Forum mit Teilnehmenden aus der niedersächsischen Staatskanzlei, Fachministerien des Landes Niedersachsen, den kommunalen Spitzenverbänden und Kommunen begleitet.