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Engagement in kleinen Kommunen

Dominique Gillebeert und Kolleg*innen bei einem Fest in Ingelheim

Buko-Gastgeberkommune Ingelheim erhofft sich neue Impulse für die Agenda 2030

Bonn, 9. August 2024. Vom 8. bis 10. Oktober 2024 treffen sich entwicklungspolitische Engagierte aus Kommunalverwaltungen, Politik und Zivilgesellschaft zur 16. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik in Ingelheim am Rhein. Was die Gastgeberinnenrolle für die Stadt bedeutet und welche Wünsche mit der Buko verbunden sind, erzählte uns Dr. Dominique Gillebeert, die sich in der Stadtverwaltung Ingelheim seit vielen Jahren für entwicklungspolitische Themen einsetzt.

Porträt von Eberhardt Kettlitz

Gudensberg – kleine Kommune, starke Partnerschaften

Bonn, 14. Mai 2024. Die hessische Kleinstadt Gudensberg war 2022 eine der drei Gewinnerkommunen im Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“. Im Mittelpunkt des Engagements steht eine Dreieckspartnerschaft mit den Städten Schtschyrez in der Ukraine und Jelcz-Laskowice in Polen. Wie die Kommune ihr Preisgeld einsetzte und warum die Teilnahme an diesem Wettbewerb für sie wichtig war, erzählte uns Gudensbergs Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik im Interview.

Eine Gruppe hält an einem Stand auf einem Platz Taschen mit den Nachhaltigkeitssymbolen in die Höhe.

Gute Beispiele geförderter Projekte in der kommunalen Entwicklungspolitik

Bonn, 30. Januar 2024. Um Ihre Ideen und Projekte zu realisieren, können Sie auf eine breite Palette an Förderinstrumenten der Servicestelle zurückgreifen. So gewähren unsere Angebote eine finanzielle Unterstützung für deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise, ermöglichen Aktivitäten im Globalen Süden oder fördern Personalstellen im In- und Ausland. Wie aber sieht das in der Praxis aus? Werfen Sie dazu einen Blick auf unsere Beispiele aus erfolgreich durchgeführten Projekten!

Eine große Gruppe reckt im Freien die Hände zum Jubeln in die Höhe.

Das Erfolgsrezept kommunaler Entwicklungspolitik in Nohfelden

Bonn, 3. April 2023. Die Gemeinde Nohfelden engagiert sich seit vielen Jahren für eine nachhaltige Entwicklung und hat 2019 im Rahmen des Projekts „Global Nachhaltige Kommune Saarland“ ein projektbezogenes Aktionsprogramm zur Umsetzung der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele erarbeitet. Heute ist vieles davon umgesetzt und der Blick richtet sich nach vorne. Wir blicken auf das Erfolgsrezept der kleinen saarländischen Kommune.

Porträtfoto von Claudia Sommer, Bürgermeisterin der Samtgemeinde Wathlingen

Wie die Samtgemeinde Wathlingen für ihre ukrainische Partnerkommune Truskavets einsteht

Bonn, 6. März 2023. Claudia Sommer ist Bürgermeisterin der Samtgemeinde Wathlingen und ehrenamtliche Botschafterin für kommunale Entwicklungspolitik. Seit einem Jahr ist sie unermüdlich im Einsatz, um mit Unterstützung von vielen hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern ihrer Samtgemeinde die Situation für die Menschen in der ukrainischen Partnerstadt Truskavets zu verbessern. Doch es wird immer schwieriger, weitere Hilfe zu mobilisieren.

Porträt von Irmgard Starmann

Nachhaltige Strukturen schaffen in Lingen und international

Bonn, 9. Februar 2023. Die Stadt Lingen (Ems) will ihr entwicklungspolitisches Engagement in den Strukturen der Stadtverwaltung noch fester etablieren und hat sich dafür Unterstützung durch eine Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik gesucht. Seit dem vergangenen Jahr hat Lingen (Ems) mit Lanivtsi auch eine Partnerstadt in der Ukraine. Durch das aktuelle Kriegsgeschehen hat diese Zusammenarbeit eine besondere Relevanz bekommen. Beide Städte stehen in engem Austausch miteinander.

Aus der Praxis: Wie Frickingen in die Entwicklungspolitik eingestiegen ist

Bonn, 18. Januar 2023. Aller Anfang ist schwer? Nicht unbedingt! Anne Gehrmann, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik, hat uns berichtet, wie die kleine Gemeinde Frickingen über erste Nachhaltigkeitsprojekte zur Entwicklungspolitik gekommen ist. Lesen Sie, wie Frickingen gestartet ist, wie faire Osterhasen, fairer Kaffee und Gespräche zur Umsetzung der Agenda 2030 beitragen und wie Andere vom Engagement der Kommune angesteckt wurden.

Vor einem Globus, der mit kleinen Fähnchen gespickt ist, ist groß das orangefarbene SDG-Symbol Nummer 11 zu sehen.

Unsere (Einstiegs-)Angebote für kleine Kommunen

Bonn, 30. August 2022. Das entwicklungspolitische Engagement von Kommunen sowie die Unterstützung durch die SKEW ist nicht von deren Größe abhängig. Grundsätzlich können alle unsere Angebote von kleinen Kommunen wie von großen genutzt werden. Dennoch haben wir für Sie eine Auswahl von Unterstützungsmöglichkeiten zusammengestellt, bei denen kleine Kommunen besonders berücksichtigt werden und die sich zum unkomplizierten Einstieg eignen.

Luftbild des Ortskerns der Gemeinde Lamspringe

Kleine Kommune Lamspringe: traditionell und innovativ

Bonn, 23. August 2022. Mit 5.600 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört Lamspringe in Niedersachsen zu den kleinen Kommunen in Deutschland. Lamspringe war nicht nur 100. Zeichnungskommune der Musterresolution zur Agenda 2030, sondern hat seit Juni 2022 einen eigenen Koordinator für kommunale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik. Ingmar Heinz möchte vor Ort noch mehr bewegen.

Werner Schweizer, ehrenamtlicher Bürgermeister von Klixbüll im Portrait

Wenn eine kleine Kommune erfolgreich ist, werden die großen neugierig

Bonn, 15. August 2022. Gerade mal 1.000 Einwohnende zählt Klixbüll in Schleswig-Holstein. Doch die kleine Kommune leistet viel: Sie hat hervorragende Bilanzen in Nachhaltigkeit, Bildung, Klimaschutz und Umsetzung der Agenda 2030. Regelmäßig holen sich größere Kommunen Anregungen für nachhaltiges Handeln. Über das Erfolgsgeheimnis seiner Gemeinde spricht Werner Schweizer, ehrenamtlicher Botschafter und Bürgermeister im Interview.

Porträt von Markus Reichart

„Einfach loslegen“ – auch kleine Kommunen können Großes bewirken

Bonn, 3. Mai 2022. Markt Heimenkirch ist eine von sechs Allgäuer Kommunen, die sich im Rahmen der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit im Libanon engagieren – mit dem Ziel, über Projektkooperationen mit libanesischen Gemeinden die Lebensqualität sowohl von Einheimischen als auch Geflüchteten in der Region zu verbessern. Im Interview mit Bürgermeister Markus Reichart wird deutlich, wie auch kleine Kommunen Großes bewirken können.