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Feministische Entwicklungspolitik

Frau Kail lächelt in die Kamera.

„Setz die Gender-Brille auf!“ – Ein Interview über gendersensible Stadtplanung

Bonn, 23. Oktober 2024. Eva Kail ist Expertin für Gender Planning und Stadtentwicklung. Über 30 Jahre war die Raumplanerin bei der Stadt Wien beschäftigt, unter anderem als erste Leiterin des Frauenbüros und als Leiterin der „Leitstelle Alltags- und Frauengerechtes Planen und Bauen“. Im Rahmen unserer Partnerschaftskonferenz mit Lateinamerika und der Karibik 2024 in Köln hatten wir die Gelegenheit, mit ihr über die Rolle von gendersensibler Stadtplanung bei der Umsetzung der Agenda 2030 zu sprechen.

Porträt von Dr. Kira Vinke

Impulsgeberin Dr. Kira Vinke: „Klimaschutz kann Kommunen empowern“

Bonn, 12. September 2024. Wir freuen uns sehr, dass Dr. Kira Vinke als eine unserer Impulsgeberinnen auf der 16. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik sprechen wird. Dr. Kira Vinke leitet das Zentrum für Klima und Außenpolitik der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Warum es so wichtig ist, dass sich Kommunen auch und gerade in Krisenzeiten für den Klimaschutz stark machen, erzählte sie uns im Interview.

Dr. Auma Obama, Gründerin der Stiftung Sauti Kuu

Starke Stimme auf der 16. Buko: Impulsgeberin Dr. Auma Obama

Bonn, 4. September 2024. Dr. Auma Obama ist Germanistin, Stifterin, Speakerin und Autorin – und eine unserer Impulsgeberinnen auf der 16. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik. 2010 gründete Auma Obama ihre eigene Stiftung „Sauti Kuu – Starke Stimmen“. Anlässlich ihres Vortrags auf der Buko sprachen wir mit Dr. Auma Obama über ihre Vision für das Empowerment von Kindern und Jugendlichen in ihrem Heimatland Kenia. Lesen Sie unser Interview!

Mädchen bei einer Demonstration zum Weltfrauentag am 8. März.

Ideen für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Partnerschaftsarbeit

Bonn, 29. Juni 2023. Im März 2023 hat das Bundesentwicklungsministerium seine Strategie einer feministischen Entwicklungspolitik vorgestellt. Insbesondere in der internationalen Partnerschaftsarbeit bietet sich für Städte, Landkreise und Gemeinden die Chance, feministische Perspektiven von Anfang einzubeziehen. Schon bei der Planung und Implementierung entwicklungspolitischer Projekte kann die Zusammenarbeit bereichert werden.

Fünf Frauen unterhalten sich im Gehen in einem historischen Stadtviertel.

Urbane Gendergerechtigkeit konkret

Bonn, 27. Juni 2023. Im März 2023 hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze die feministische Entwicklungspolitik zur Chefinnensache erklärt. Ein Blick in die kommunale Nachhaltigkeits- und Entwicklungspolitik zeigt, dass gerade Städte, Landkreise und Gemeinden schon länger feministische entwicklungspolitische Projekte umsetzen. Die folgende Auswahl guter Praxisbeispiele zeigt die Vielfalt dieser Vorhaben und gibt Inspiration wie feministische Perspektiven die entwicklungspolitische Zusammenarbeit bereichern können.

Porträt von Carla Dietzel

Die Strategie zur feministischen Außen- und Entwicklungspolitik gibt leichten Rückenwind

Bonn, 19. Juni 2023. Anfang 2022 hat die Bundesregierung einen Paradigmenwechsel hin zu einer feministischen Außen- und Entwicklungspolitik angekündigt. Im März 2023 hat Svenja Schulze die dazugehörige Strategie des BMZ vorgestellt. Aber hat sich der Fokus auf Geschlechtergerechtigkeit mit Blick auf die internationale Entwicklungszusammenarbeit bereits verändert? Darüber haben wir mit Carla Dietzel, Gender Advocacy Referentin von CARE Deutschland e.V. gesprochen.

Eine junge Frau in rotem Shirt spricht lachend in ein kleines Megaphon; im Hintergrund sind unscharf weitere fröhliche Personen zu sehen.

Lesenswertes zum Thema feministische Entwicklungspolitik

Bonn, 10. August 2022. Die amtierende Bundesregierung und mit ihr das BMZ verfolgen eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik. Eine solche setzt sich umfassend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben ein. Für alle, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchten, bietet unsere Sonderseite viel Wissens- und Lesenswertes.

Porträtfoto von Anika Mahla und Beline Aoun. .

Feministische Entwicklungspolitik – ein vielversprechender Ansatz für Kommunen

Bonn, 27. Juli 2022. Bei der Initiative Kommunales Know-how für Nahost (IKKN) spielt die Gleichheit der Menschen unabhängig ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung und Herkunft eine zentrale Rolle. Anika Mahla, Projektleiterin bei der IKKN, und Beline Aoun, GIZ-Regionalkoordinatorin der IKKN im Libanon erläutern im Interview, welche Bedeutung der feministische Ansatz für die kommunale Entwicklungspolitik hat.

Porträtfoto von Rosa Grabe von FEMNET.

Faire Handelsbedingungen brauchen eine feministische Sicht

Bonn, 21. Juli 2022. Faire Produktions- und Handelsbedingungen, nachhaltige Beschaffung und eine feministische Entwicklungspolitik hängen eng miteinander zusammen. Weltweit werden Frauen speziell in der Textilproduktion strukturell diskriminiert. Wenn wir eine gerechtere Welt wollen, müssen wir gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für Frauen schaffen. Das fordert auch Rosa Grabe von FEMNET e.V., mit der wir ein Interview zum Schwerpunktthema des Monats geführt haben.

Auf der Fassade eines im Grünen stehenden Hauses steht in großer Schrift: Leave no one behind.

Feministische Entwicklungspolitik – Was bedeutet das? Wo stehen wir?

Bonn, 18. Juli 2022. Das BMZ hat einen Paradigmenwechsel hin zu einer „feministischen Entwicklungspolitik“ vollzogen. Eine solche setzt sich umfassend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben ein. Unser Leitartikel zum Fokusthema erklärt, warum Geschlechtergerechtigkeit allen zu Gute kommt, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht und welche Auswirkungen eine feministische Entwicklungspolitik für die kommunale Ebene hat.