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Internationale Zusammenarbeit

Vier Personen im Bild. Zwei davon unterzeichnen Dokumente an einem Tisch.

Miteinander statt übereinander – Gießen und Swakopmund diskutieren gemeinsam

Bonn, 16. September 2024. Die Stadt Gießen nimmt gleichberechtigte Partnerschaft ernst. Ihre Fachkonferenz zu kommunaler Entwicklungszusammenarbeit war daher ohne die Perspektive der Projektpartner*innen aus dem namibischen Swakopmund nicht denkbar. Die Mittel für die Reisekosten zur Konferenz wurden vom Kleinprojektefonds der SKEW übernommen. Die Fördersumme war nicht hoch, die Wirkung jedoch unübersehbar. Unser Beitrag zeigt, das sich mutiges Antragstellen lohnt.

Professor Wolfgang Dickhaut, am Schreibtisch sitzend, lächelt in die Kamera.

Blau-grüne Straßen und dezentrale Regenwasserbewirtschaftung

Bonn, 22. August 2024. Professor Wolfgang Dickhaut von der HafenCity Universität Hamburg leitet seit über vier Jahren das Forschungsvorhaben BlueGreenStreets 2.0 zur multifunktionalen Straßenraumgestaltung in urbanen Räumen. Zudem betreut er gemeinsam mit tansanischen Universitätskolleg*innen ein Pilotvorhaben zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in Daressalam, eine Partnerstadt von Hamburg. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.

14 Personen stehen vor dem Lebensmittelverteilzentrum von Rio de Janeiro

Köln – Rio de Janeiro: „Die Partnerschaft hilft, das eigene Handeln zu reflektieren“

Bonn, 14. August 2024. Am 4. und 5. September 2024 richten die Partnerstädte Köln und Rio de Janeiro die Partnerschaftskonferenz für deutsche, lateinamerikanische und karibische Kommunen aus. Im Vorfeld sprachen wir mit Ute Dreiocker aus Köln und Bernardo Ornelas aus Rio über ihre Erwartungen an das Zusammentreffen in Köln und was die beiden Kommunen nicht nur als Klimapartnerschaft miteinander verbindet. Lesen Sie mehr in unserem Interview!

Mehrere Personen sitzen an einem Tisch und diskutieren.

Internationaler fachlicher Austausch – auch für deutsche Kommunen ein Gewinn

Bonn, 18. Juli 2024. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise weltweit engagieren sich in der Entwicklungspolitik. Sie unterstützen sich gegenseitig, lokale Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln und umzusetzen. Wir stellen Ihnen einige Beispiele vor, die zeigen, dass der internationale Fach- und Erfahrungsaustausch eine entwicklungspolitisch nachhaltige Wirkung entfaltet – und das sowohl in Kommunen des Globalen Südens als auch des Nordens.

Flipchartausschnitt mit grüner und blauer Handschrift. Zu sehen ist das Wort "vernetzen", die Skizze einer Weltkugel, Knotenpunkte mit Verbindungslinien und weitere Wortbruchteile.

Starke Netzwerke – starke Kommunen

Bonn, 17. Juni 2024. Netzwerken ist für Kommunen eine wichtige Strategie, ihre Interessen nach außen und ihre Funktionalität nach innen zu stärken. Diese Erkenntnis leben viele entwicklungspolitisch aktive Kommunen – auf regionaler und nationaler, zunehmend aber auch auf internationaler Ebene. Welche Potenziale dieses vernetzte Agieren birgt, nehmen wir in unserem Beitrag genauer in den Blick, ebenso wie einige der größeren Netzwerke.

Acht Personen stehen in einem holzvertäfelten Saal; hinter ihnen hängen historische Porträts an der Wand.

Münster - Tamale: Eine junge aktive Partnerschaft

Bonn, 22. Mai 2024. Mustapha Amadu arbeitet als Leiter des Referats für Öffentlichkeitsarbeit der Tamale Metropolitan Assembly und ist gleichzeitig Koordinator für die Projektpartnerschaft zwischen der Stadt Münster in Deutschland und der Stadt Tamale in Ghana. Im Interview berichtet er über die ersten Schritte, Aktivitäten, Zwischenerfolge und Erfahrungen sowie über zukünftige Pläne im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden Kommunen.

Mehrere Hände versuchen vier große Puzzleteile zusammenzusetzen.

Kommunale Partnerschaften möglichst gleichberechtigt gestalten

Bonn, 21. Mai 2024. Im Mittelpunkt entwicklungspolitischer Partnerschaftsarbeit steht der wechselseitige Wissensaustausch und die gemeinsame Umsetzung von Projekten. Im Beitrag lesen Sie, wie Sie und Ihre Partnerkommune – trotz bestehender systemischer Ungleichheiten zwischen dem Globalen Süden und Norden – die Zusammenarbeit dennoch möglichst gleichberechtigt gestalten und Denkmuster von Beginn an bewusst reflektieren können.

Eine Hand berührt einige weiße Würfel, deren Buchstaben zusammengenommen das Wort Democracy bilden.

Autokratien auf dem Vormarsch – Strategien für die kommunale Partnerschaftsarbeit

Bonn, 7. Mai 2024. Die Verschlechterung demokratischer Standards nimmt in vielen Ländern zu. Dadurch stehen Kommunen zunehmend vor der Herausforderung, ihre Projektkooperationen der jeweiligen Situation entsprechend anzupassen. Wir zeigen das Potenzial kommunaler Partnerschaften auf, gerade auf lokaler Ebene positive Entwicklungen zu unterstützen und demokratische Grundwerte zu festigen – selbst in einem zunehmend autokratischen Umfeld.

Zwei Frauen stehen vor einer Stellwand. Die eine spricht in ein Mikrofon, die andere hält ein rotes Alarmlicht in die Kamera

Wasser und Wein verbindet

Bonn, 26. April 2024. Mazedonische und NRW-Kommunen verbindet viel. Bereits seit März 2021 gibt es ein Partnerschaftsabkommen zwischen der Republik Nordmazedonien und dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW). 2023 haben NRW und die SKEW ein Projekt zur Förderung des kommunalen Fachaustauschs im Rahmen der Länderpartnerschaft ins Rollen gebracht. Erste Meilensteine wurden erreicht und schafften ungeahnte Einblicke in ein kleines, noch recht unbekanntes Bergland.

Zwei Männer und eine Frau stehen vor einer Anlage der Abfallwirtschaft in Ar-Ramtha (Jordanien)

Gute Strukturen nutzen und schaffen – erfolgreiche Partnerschaftsarbeit von Anfang an

Bonn, 25. April 2024. Die Stadt Augsburg engagiert sich mit Ar-Ramtha in Jordanien für ein Abfallwirtschaftsprojekt. Begleitet wurde die kommunale Projektpartnerschaft von Beginn an von Jakob Bihlmayer, Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik. Im Interview berichtete er nicht nur von den Erfahrungen und Lerngewinnen des Projekts, sondern auch von den Erfolgsfaktoren für den Einstieg in die kommunale Partnerschaftsarbeit.

Eine Frau und vier Männer im Gespräch.

„Wunderschön, wie der Austausch über das Programm hinausgeht“

Bonn, 22. Dezember 2023. Michaela Karolina Braun arbeitet seit etwa einem Jahr als Fachkraft im Entwicklungsdienst in Kabwe und unterstützt als Ingenieurin im Rahmen des Fachkräftefonds den sambischen Versorger Lukanga Water & Sanitation Company in der Betreiberpartnerschaft mit der Gelsenwasser AG und der Emschergenossenschaft/Lippeverband. Im Interview berichtet sie über die von der Betreiberplattform geförderte Partnerschaft.

Ein niedriges rotes Gebäude mit einem Recyclingsymbol

Partnerschaftsprojekte zum Thema Abfallwirtschaft erfolgreich durchführen

Bonn, 20. Dezember 2023. Abfallwirtschaft ist für viele kommunale (Klima-)Partnerschaften ein wichtiges Thema, denn ein gut funktionierendes Abfallmanagement ist ein Schlüssel für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Grundlage für Recycling und Kreislaufwirtschaft. Eine Handreichung bietet nun eine Orientierungshilfe für kommunale Partnerschaften, die gemeinsam ein Projekt zum Bau einer abfallwirtschaftlichen Anlage planen.