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Klimaschutz und Klimafolgenanpassung

Sechs Personen stehen vor einem sehr großen Baum und schauen in Richtung Kamera.

Klimapartnerschaft Alajuela – Lahr: Klimawandel und Biodiversität zusammendenken

Bonn, 27. November 2024. Die Klimapartnerschaft zwischen der Stadt Lahr und Alajuela in Costa Rica stellt sich den großen globalen Herausforderungen: dem Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt. Gemeinsam erarbeiteten sie ein Handlungsprogramm mit Projekten in beiden Kommunen. Wie sich die beiden Kommunen inhaltlich gegenseitig bereichern, erzählte uns Manfred Kaiser, Sachgebietsleiter Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit der Stadt Lahr.

Dr. Kira Vinke steht am Podium und spricht.

Ein Appell für mehr Klimaschutz – Das Zeitfenster schließt sich

Bonn, 18. November 2024. Viel Zeit bleibt nicht mehr, um unsere Zukunft lebenswert zu erhalten. Durch den menschengemachten Klimawandel steigen die Zahlen binnengeflüchteter, erkrankter und ums Leben gekommener Menschen jährlich an – in welchem Ausmaß dies in der Zukunft geschieht, hängt davon ab, wie schnell und umfangreich heute Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Dies machte Dr. Kira Vinke in ihrem Impulsvortrag im Oktober 2024 auf der 16. Bundeskonferenz der Kommunalen Entwicklungspolitik in Ingelheim am Rhein eindrucksvoll deutlich.

Un muy bien partido – Die Klimapartnerschaft zwischen Eltville am Rhein und Tunuyán

Bonn, 7. November 2024. Angefangen hat alles mit der ganz offensichtlichen Gemeinsamkeit der beiden Kommunen: der reizvollen Weinbaulandschaft und dem damit verbundenen Weintourismus. Beide Städte beschäftigen sich dabei zunehmend mit den Anpassungserfordernissen durch den Klimawandel. Beim besseren Kennenlernen stießen die deutsche und die argentinische Partnerkommune auf weitere gemeinsame Themen wie Biodiversität und ein klimaangepasstes Stadtgrün.

Gruppenfoto der Teilnehmer*innen der Ergebniskonferenz in Dresden

Hier wird nicht nur geredet – Elf Klimapartnerschaften stellen ihre Handlungsprogramme vor

Bonn/Dresden, 18. Oktober 2024. In Klimapartnerschaften arbeiten Kommunen des Globalen Nordens und des Globalen Südens gemeinsam an den Herausforderungen des Klimawandels und der Klimafolgenanpassung. Mit ihren Handlungsprogrammen setzen sie dabei auf Struktur und Strategie. In Dresden haben nun die Klimapartnerschaften der neuen Projektphase die Ergebnisse ihrer bisher zweijährigen Zusammenarbeit vorgestellt. Unser Beitrag gibt Einblicke und fasst Erfahrungen und Tipps zusammen.

Professor Wolfgang Dickhaut, am Schreibtisch sitzend, lächelt in die Kamera.

Blau-grüne Straßen und dezentrale Regenwasserbewirtschaftung

Bonn, 22. August 2024. Professor Wolfgang Dickhaut von der HafenCity Universität Hamburg leitet seit über vier Jahren das Forschungsvorhaben BlueGreenStreets 2.0 zur multifunktionalen Straßenraumgestaltung in urbanen Räumen. Zudem betreut er gemeinsam mit tansanischen Universitätskolleg*innen ein Pilotvorhaben zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in Daressalam, eine Partnerstadt von Hamburg. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.

Ein Bus, auf dem sich hinten meherer Personen außen festhalten, fährt über eine überschwemmte Straße; am Himmel sind sehr dunkle Wolken zu sehen.

Kommunen in Zeiten des Klimawandels lebenswert gestalten

Bonn, 19. August 2024. Die Naturelemente Feuer, Wasser und Wind stellen in ihren extremen Ausprägungen auch viele Kommunen vor enorme Herausforderungen. Mit welchen Maßnahmen kann es gelingen, Kommunen klimaresilient und somit die Lebensbedingungen für ihre Bewohner*innen lebenswert, nachhaltig und sicher zu gestalten? Ein Blick in andere Kommunen und Weltregionen lohnt sich. Vielerorts sind Maßnahmen umgesetzt und erprobt worden, die übertragbar sind und als Inspiration für Projekte vor Ort dienen können.

Zwei Frauen stehen vor einer Stellwand. Die eine spricht in ein Mikrofon, die andere hält ein rotes Alarmlicht in die Kamera

Wasser und Wein verbindet

Bonn, 26. April 2024. Mazedonische und NRW-Kommunen verbindet viel. Bereits seit März 2021 gibt es ein Partnerschaftsabkommen zwischen der Republik Nordmazedonien und dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW). 2023 haben NRW und die SKEW ein Projekt zur Förderung des kommunalen Fachaustauschs im Rahmen der Länderpartnerschaft ins Rollen gebracht. Erste Meilensteine wurden erreicht und schafften ungeahnte Einblicke in ein kleines, noch recht unbekanntes Bergland.

Zwei Frauen stehen vor einer Stellwand. Die eine spricht in ein Mikrofon, die andere hält ein rotes Alarmlicht in die Kamera

Hof ist 250. Zeichnungskommune der Musterresolution Agenda 2030

Bonn, 4. April 2024. Die Stadt Hof hat als 250. Kommune die Musterresolution zur Agenda 2030 unterzeichnet. Die Kommune hat sich unter anderem durch die Verstetigung von zwei Vollzeitstellen im Klimaschutzmanagement klar zur Umsetzung der Agenda 2030 bekannt. Wie in Hof die 17 Ziele in vielen Bereichen mitgedacht werden, erzählten uns die beiden Klimamanager*innen im Interview.

Ein niedriges rotes Gebäude mit einem Recyclingsymbol

Partnerschaftsprojekte zum Thema Abfallwirtschaft erfolgreich durchführen

Bonn, 20. Dezember 2023. Abfallwirtschaft ist für viele kommunale (Klima-)Partnerschaften ein wichtiges Thema, denn ein gut funktionierendes Abfallmanagement ist ein Schlüssel für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und Grundlage für Recycling und Kreislaufwirtschaft. Eine Handreichung bietet nun eine Orientierungshilfe für kommunale Partnerschaften, die gemeinsam ein Projekt zum Bau einer abfallwirtschaftlichen Anlage planen.

Gemeinsam mehr erreichen – Gute Beispiele einer urbanen Kreislaufwirtschaft

Bonn, 19. Dezember 2023. Nicht nur die Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort ist bei einer Entwicklung hin zu einer lebenswerten städtischen Umwelt von großer Bedeutung. Auch kommunale Partnerschaften können sich beim Übergang hin zu einer städtischen Kreislaufwirtschaft gegenseitig wichtige Impulse geben. Erfahren Sie anhand von Praxisbeispielen, wie Städte, Gemeinden und kommunale Partnerschaften aus unterschiedlichen Regionen der Welt zum Erfolg beitragen.

Eine Hand hält vor unscharfem grünen Hintergrund eine erdähnliche Glaskugel in der Hand, die im Kreis von mehreren Symbolen umgeben ist.

Urbane Kreislaufwirtschaft im Kontext nachhaltiger Stadtentwicklung

Bonn, 18. Dezember 2023. Das Konzept der städtischen Kreislaufwirtschaft hat in den letzten Jahren stark an Aufmerksamkeit gewonnen. Es zielt darauf ab, die Stoffkreisläufe von Materialien und Produkten möglichst geschlossen zu halten und somit den Ressourceneinsatz und die Abfallproduktion zu verringern. Auch kommunale Partnerschaften können auf dem Weg hin zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren städtischen Umwelt eine wichtige Rolle spielen.

Eine Person, deren Gesicht durch ein Megaphon verdeckt ist, wird von einem Kreis in den Farben der Nachhaltigkeitssymbole umrandet.

Gute kommunale Beispiele in Zeiten des Klimawandels

Bonn, 24. August 2023. Weltweit stehen Städte und Gemeinden in Zeiten des Klimawandels vor großen Herausforderungen, ihre Kommunen auch in Zukunft lebenswert zu gestalten. Mit unterschiedlichsten Maßnahmen bereiten sie sich vor, um sowohl bei der Katastrophenvorsorge wie auch bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung widerstandsfähiger auf Extremwetterereignisse reagieren zu können. Wir stellen Ihnen einige gute und motivierende Beispiele vor.