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Im Fokus

2022

Fünf Personen stapeln Würfel mit den Symbolen der globalen Nachhaltigkeitsziele.

Gesellschaftlicher Zusammenhalt: Transformation gemeinsam gestalten

Bonn, 30. September 2022. Wie kann eine Nachhaltigkeitstransformation gelingen ohne den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu gefährden? Welche Rolle spielt dabei die kommunale Entwicklungspolitik? Fragen und Herausforderungen, die die gut 100 Teilnehmenden beim ersten bundesweiten Netzwerktreffen „Kommunale Entwicklungspolitik für Gesellschaftlichen Zusammenhalt“ im September 2022 in Köln diskutierten.

Nicole Ewert, Referatsleiterin für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik in der Niedersächsischen Staatskanzlei lächelt in die Kamera

Praxisbeispiel Niedersachsen: Wie sich Bundesland und Kommunen vernetzen

Bonn, 23. September 2022. Wie können sich Bundesländer für die entwicklungspolitische Handlungsfähigkeit ihrer Kommunen einsetzen? Am Beispiel ihres Bundeslandes sprach Nicole Ewert, Referatsleiterin für Internationale Zusammenarbeit und Entwicklungspolitik in der Niedersächsischen Staatskanzlei und Mitglied des SKEW-Programmbeirats, darüber mit uns im Interview.

Foto von Stefan Fassbinder

Die Perspektive des Globalen Südens schärft unseren Blick auf die Welt

Bonn, 21. September 2022. Seit 21 Jahren kooperieren Greifswald und die brasilianische Stadt Pomerode in den Bereichen Kultur und Wirtschaft sowie auf Universitätsebene. Gefördert durch unser Projekt „Kommunale Klimapartnerschaften“ kam 2014 das Thema Klimaschutz hinzu – bis heute eine wichtige Säule der Partnerschaft, wie der Oberbürgermeister der Stadt Greifswald, Stefan Fassbinder, im Interview erläutert.

Eine Flagge vor blauem Himmel

Auf Kurs: Wie die Bundesländer Kommunen in ihrer Entwicklungspolitik unterstützen

Bonn, 19. September 2022. Eine eigenständige Entwicklungspolitik ist in den meisten Bundesländern noch relativ jung und hat vor allem im Kontext der Agenda 2030 in den letzten zehn Jahren an Fahrt aufgenommen. Dabei nehmen einige Bundesländer auch die kommunale Ebene mit in den Blick und unterstützen ihre Kommunen bei der Anbahnung und Ausgestaltung von Partnerschaften mit Kommunen im Globalen Süden.

Vor einem Globus, der mit kleinen Fähnchen gespickt ist, ist groß das orangefarbene SDG-Symbol Nummer 11 zu sehen.

Unsere (Einstiegs-)Angebote für kleine Kommunen

Bonn, 30. August 2022. Das entwicklungspolitische Engagement von Kommunen sowie die Unterstützung durch die SKEW ist nicht von deren Größe abhängig. Grundsätzlich können alle unsere Angebote von kleinen Kommunen wie von großen genutzt werden. Dennoch haben wir für Sie eine Auswahl von Unterstützungsmöglichkeiten zusammengestellt, bei denen kleine Kommunen besonders berücksichtigt werden und die sich zum unkomplizierten Einstieg eignen.

Luftbild des Ortskerns der Gemeinde Lamspringe

Kleine Kommune Lamspringe: traditionell und innovativ

Bonn, 23. August 2022. Mit 5.600 Einwohnerinnen und Einwohnern gehört Lamspringe in Niedersachsen zu den kleinen Kommunen in Deutschland. Lamspringe war nicht nur 100. Zeichnungskommune der Musterresolution zur Agenda 2030, sondern hat seit Juni 2022 einen eigenen Koordinator für kommunale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitspolitik. Ingmar Heinz möchte vor Ort noch mehr bewegen.

Werner Schweizer, ehrenamtlicher Bürgermeister von Klixbüll im Portrait

Wenn eine kleine Kommune erfolgreich ist, werden die großen neugierig

Bonn, 15. August 2022. Gerade mal 1.000 Einwohnende zählt Klixbüll in Schleswig-Holstein. Doch die kleine Kommune leistet viel: Sie hat hervorragende Bilanzen in Nachhaltigkeit, Bildung, Klimaschutz und Umsetzung der Agenda 2030. Regelmäßig holen sich größere Kommunen Anregungen für nachhaltiges Handeln. Über das Erfolgsgeheimnis seiner Gemeinde spricht Werner Schweizer, ehrenamtlicher Botschafter und Bürgermeister im Interview.

Eine junge Frau in rotem Shirt spricht lachend in ein kleines Megaphon; im Hintergrund sind unscharf weitere fröhliche Personen zu sehen.

Lesenswertes zum Thema feministische Entwicklungspolitik

Bonn, 10. August 2022. Die amtierende Bundesregierung und mit ihr das BMZ verfolgen eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik. Eine solche setzt sich umfassend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben ein. Für alle, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen möchten, bietet unsere Sonderseite viel Wissens- und Lesenswertes.

Porträtfoto von Anika Mahla und Beline Aoun. .

Feministische Entwicklungspolitik – ein vielversprechender Ansatz für Kommunen

Bonn, 27. Juli 2022. Bei der Initiative Kommunales Know-how für Nahost (IKKN) spielt die Gleichheit der Menschen unabhängig ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung und Herkunft eine zentrale Rolle. Anika Mahla, Projektleiterin bei der IKKN, und Beline Aoun, GIZ-Regionalkoordinatorin der IKKN im Libanon erläutern im Interview, welche Bedeutung der feministische Ansatz für die kommunale Entwicklungspolitik hat.

Porträtfoto von Rosa Grabe von FEMNET.

Faire Handelsbedingungen brauchen eine feministische Sicht

Bonn, 21. Juli 2022. Faire Produktions- und Handelsbedingungen, nachhaltige Beschaffung und eine feministische Entwicklungspolitik hängen eng miteinander zusammen. Weltweit werden Frauen speziell in der Textilproduktion strukturell diskriminiert. Wenn wir eine gerechtere Welt wollen, müssen wir gleichberechtigte Arbeitsbedingungen für Frauen schaffen. Das fordert auch Rosa Grabe von FEMNET e.V., mit der wir ein Interview zum Schwerpunktthema des Monats geführt haben.

Auf der Fassade eines im Grünen stehenden Hauses steht in großer Schrift: Leave no one behind.

Feministische Entwicklungspolitik – Was bedeutet das? Wo stehen wir?

Bonn, 18. Juli 2022. Das BMZ hat einen Paradigmenwechsel hin zu einer „feministischen Entwicklungspolitik“ vollzogen. Eine solche setzt sich umfassend für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am sozialen, politischen und wirtschaftlichen Leben ein. Unser Leitartikel zum Fokusthema erklärt, warum Geschlechtergerechtigkeit allen zu Gute kommt, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht und welche Auswirkungen eine feministische Entwicklungspolitik für die kommunale Ebene hat.

Städtepartnerschaften mit der Ukraine für eine strategische nachhaltige Entwicklung

Bonn, 13. Juli 2022. Über 400 Teilnehmende waren der Einladung von Entwicklungsministerin Svenja Schulze zum „Internationalen Kommunalen Vernetzungstreffen zur Unterstützung der Ukraine“ am 6. Juli 2022 gefolgt. In drei hochrangig besetzten Panels mit Repräsentantinnen und Repräsentanten ukrainischer, polnischer, österreichischer und deutscher Städte und Städteverbände berichteten diese über ihre Zusammenarbeit und diskutierten über die weitere strategische Ausrichtung der zahlreichen Partnerschaften.