Gifhorn, 17. und 18. April 2018. Beim dritten Runden Tisch „Kommunale Partnerschaften mit der Ukraine“ im niedersächsischen Gifhorn wurde vor allem eines deutlich: Immer mehr deutsche Kommunen mit ukrainischen Partnern setzen gemeinsam entwicklungspolitische Projekte um und tragen so lokal zur Transformation in Richtung globaler Nachhaltigkeit bei.
Über 20 Kommunen aus dem gesamten Bundesgebiet tauschten in Gifhorn ihre Erfahrungen aus, unter anderem zur Umsetzung von Projekten im Rahmen des Schnellstarterpakets Ukraine der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW). Dabei beschäftigen sich die Partnerschaften etwa mit erneuerbaren Energien, mit nachhaltiger Stadtentwicklung und mit der Wasserversorgung.
Der Blick der etwa 40 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Partnerschaftsvereinen richtete sich beim Runden Tisch aber primär nach vorn: Sie informierten sich über das umfangreiche Unterstützungsangebot von Engagement Global. So erfuhren sie unter anderem, wie die in der Ukraine tätigen regionalen Koordinatoren des Ukraine-Programms der SKEW den einzelnen Partnerschaften zur Seite stehen, wie Engagement Global sie bei der Beantragung von EU-Fördermitteln beraten kann und wie sie die Möglichkeit nutzen können, entwicklungspolitische Koordinatorinnen und Koordinatoren in ihren Kommunen einzusetzen.