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Konferenz

„Kommunale Partnerschaften mit Asien“

Als Fazit der Konferenz lassen sich folgende Ergebnisse festhalten:

  • Die Zahl der kommunalen Partnerschaften zwischen Deutschland und Asien ist - mit Ausnahme Chinas - noch gering. Gleichzeitig besteht ein hohes Potential für neue Aktivitäten. Zudem gibt es viele ruhende Kontakte, die vielleicht nur einen Impuls brauchen, um wieder lebendig zu werden.
  • Es gibt eine Vielzahl von Migrantinnen und Migranten, die sich als Brückenbauer in die kommunale Partnerschaftsarbeit einbringen. Die auf der Konferenz vertretenen Migranten aus Vietnam und Indonesien beispielsweise können wesentlich zu interkultureller Kompetenz und internationaler Handlungsfähigkeit entwicklungspolitisch aktiver Kommunen beitragen. Dafür muss auf Seiten der Kommunen wie der Migrantenorganisationen eine Öffnung stattfinden.
  • Das Thema Nachhaltigkeit nimmt im Zuge der Post-2015-Agenda einen hohen Stellenwert ein. Schon jetzt steht außer Zweifel, dass die Kommunen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung haben werden, vor allem im Rahmen von Multi-Akteurs-Partnerschaften. Eine übergreifende Orientierung für den deutschen Beitrag bietet die Zukunftscharta.
  • Das Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ geht nächstes Jahr in die finale Phase. Bisher standen in dem Projekt Klimapartnerschaften mit Afrika und Lateinamerika im Fokus. Die SKEW prüft nun, Asien zu einem neuen regionalen Projektschwerpunkt zu machen.