Für die Teilnehmenden war es ein Aha-Erlebnis zu hören, dass andere deutsche Kommunen in der Partnerschaftsarbeit vor ähnlichen Herausforderungen wie sie stehen. „Die Kommunikation ist für uns das größte Problem“, berichtete eine Teilnehmerin und viele andere pflichteten ihr bei. So tauschten die Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Nachhaltigkeitspartnerschaften viele Ideen und Erfahrungen aus, die für die weitere Zusammenarbeit mit ihren südosteuropäischen Partnern nützlich sein werden.
Die SKEW plant im November 2017 ein ähnliches Netzwertreffen für die südosteuropäischen Partnerkommunen in Sarajevo. Damit werden alle an der Pilotphase teilnehmenden Kommunen für ihre weiteren Aktivitäten gut vorbereitet sein. Für die meisten Partner beginnt dann die Phase der Durchführung der öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und der Umsetzung der Pilotmaßnahmen.
Bis Ende 2018 werden damit in Deutschland, Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Serbien kleinere und größere Zeichen der Nachhaltigkeit im Sinne der Agenda 2030 gesetzt sein – von Photovoltaik-Elementen bis hin zu Angeboten zur Umweltbildung. Die Partnerschaftsarbeit wird einen neuen Impuls erhalten haben – ganz im Sinne der Agenda 2030 mit ihrem Ziel, globale Partnerschaften zu fördern.