Am zweiten Tag lag der Fokus auf dem Austausch in regionalen Gruppen. Da die teilnehmenden deutschen Kommunen Partner in Lateinamerika, Afrika und Südostasien haben, waren drei Referentinnen und Referenten für die entsprechenden Weltregionen eingeladen. Die Gruppen tauschten sich über aktuelle gesellschaftliche und politische Debatten zum Klimawandel in den jeweiligen Regionen aus.
Mit unter anderem dem Ergebnis, dass die Partnerschaften sich in Zukunft mehr auf die Themen Klimaschutz und Wirtschaft, Klimafolgenanpassung sowie Schaffung von Arbeitsplätzen und Infrastruktur konzentrieren werden, da diese für die Partner im Global Süden wichtiger werden. Die Teilnehmenden regten an, beispielsweise vorhandene Pläne für die Infrastruktur mit der Einsparung von C02 zu kombinieren, oder die wirtschaftliche Entwicklung mit Klimafolgenanpassung. Darüber hinaus wurde über die Vulnerabilität der betroffenen und involvierten Länder gesprochen. Auch in Zukunft soll der Austausch zwischen den am Projekt der Klimapartnerschaften teilnehmenden Kommunen über die verschiedenen Projektphasen und Regionen hinweg fortgeführt werden.