All dies – auch hier bestand Konsens unter den Teilnehmenden – kann nur von Erfolg gekrönt sein, wenn es gelingt, neben der Verwaltung auch Politik und Zivilgesellschaft mitzunehmen und somit die gesamte Partnerschaftsarbeit auf ein solides Fundament zu stellen.
Darüber hinaus wurde mehrfach die Idee aufgegriffen, die Vorteile trilateraler Kooperationen zu nutzen und insgesamt die existierenden Partnerschaften untereinander zu vernetzen. Deutlich wurde dabei aber auch deren Bandbreite: von kleinen und am Anfang stehenden Partnerschaften wie zwischen Al-Ubeidiyeh und Lauenburg, bis hin zu großen und etablierten wie Bethlehem und Köln.
Um ihre Interessen zu bündeln, können die palästinensischen Kommunen auf einen wichtigen Akteur bauen: den palästinensischen Städteverband APLA, der im Rahmen der Konferenz seinen neuen Strategieplan vorstellte. Die Rolle von Kommunalverbänden zur Unterstützung der Partnerschaftsarbeit im Allgemeinen war zudem Thema einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion.