Wir bieten fundierte Beratung, Vernetzung und Förderung für Kommunen – Ihr Rundum-Paket für kommunale Nachhaltigkeit und globale Verantwortung.
Das SDG-DashKon
SDG-Indikatoren, Dashboard und Online-Visualisierung für kommunale Nachhaltigkeitsstrategien
Die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen wird von vielen Kommunen genutzt, um eine zeitgemäße und moderne Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Mit dem Projekt SDG-DashKon können Sie Ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln. SDG-DashKon unterstützt Kommunen bei der Etablierung, Fortentwicklung und webbasierten Visualisierung eines Indikatoren- und datengestützten Monitoringsystems auf Basis der SDGs.
Behalten auch Sie Ihre kommunale Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Projekt SDG-Dashkon im Blick! Grafik: Engagement Global
Jede kommunale Nachhaltigkeitsstrategie sollte über Ziele und Indikatoren nachverfolgt werden können. Ein Monitoring schafft Transparenz, vereinfacht die Steuerung von Ressourcen und ermöglicht eine zielgerichtete und wirkungsorientiere Umsetzung der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie. Das Projekt SDG-DashKon baut auf den Erfahrungen der Projekte „SDG-Dashboard“, INDIKON und DATAKON der letzten Jahre auf. Das SDG-DashKon ist ein Gemeinschaftsprojekt der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) in Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. FEST.
Die im Folgenden vorgestellte Maßnahme 1 wird zur Zeit in Essen, Greifswald und Regensburg, die Maßnahme 2 im Enkreis, in Ingolstadt und im Kreis Nordfriesland umgesetzt.
Leistungen des Projekts SDG-DashKon
Maßnahme 1: Erarbeitung eines SDG-Indikatorensets und Monitoringsystems
Auf Basis einer bereits vorhandenen Nachhaltigkeitsstrategie wird unter Bezugnahme zu bestehenden SDG-Indikatoren- und Monitoringsystemen eine Empfehlung für kommunale Nachhaltigkeitsindikatoren auf Basis der 17 Ziele der Agenda 2030 erarbeitet. Das Ergebnis sind ein fertiger Indikatorenkatalog oder erste Pilotindikatoren, die in das individualisierte SDG-Dashboard eingetragen sind, sowie Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Frage gelegt, wie eine Online-Visualisierung des Indikatorenkatalogs/ der Pilotindikatoren umgesetzt werden könnte.
Maßnahme 2: Visualisierung der Ergebnisse und Erstellung einer Website
Kommunen, die bereits über ein weitgehend finalisiertes Indikatorensystem verfügen, erhalten im Rahmen der zweiten Maßnahme die Möglichkeit, mithilfe einer eigenen Website die Indikatoren zu visualisieren. Dazu nutzen wir die kostenlose Open-Source Plattform „OpenSDG“. Als Ergebnis steht eine vollständige, leicht aktualisierbare Website, die über den Umsetzungsstand der SDGs in der Kommune informiert.
Es muss eine Absichtserklärung der Verwaltungsspitze oder der zuständigen Leitungsebene vorliegen. Ein Muster der Absichtserklärung wird bereitgestellt.
Die Kommunen müssen bereits über ein Berichtswesen und/ oder einen kommunalen Zielkatalog und/ oder eine Nachhaltigkeitsstrategie verfügen.
Es muss mindestens eine Ansprechperson in der kommunalen Verwaltung benannt werden.
Für die eigene Website muss die Kommune die Kosten für das Hosting einplanen. Diese sind sehr gering und umfassen etwa 20 Euro pro Jahr.
Es sollten entwicklungspolitische Indikatoren und Daten (beziehungsweise Eine-Welt-Indikatoren) in die Arbeit einfließen. Beispielsweise aus Projekten der kommunalen Entwicklungspolitik oder Migration oder dem Bereich faire Beschaffung.