Der Einsatz für den Fairen Handel und die faire Beschaffung findet auf gesamtgesellschaftlicher Ebene immer mehr Anerkennung und immer mehr Kommunen möchten sich entsprechend engagieren. Der Faire Handel und die faire Beschaffung sind zentrale Handlungsfelder, um auf lokaler Ebene und im Globalen Süden eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und somit auch zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beizutragen.
Es gibt vielfältige Herangehensweisen an die Förderung des fairen Handels und der Verankerung der fairen Beschaffung in der kommunalen Verwaltung. So gibt es einen Bedarf für Beratungen zur Entwicklung von Strategien unterschiedlicher Zielsetzungen.
Dazu gehören neben der Strategieentwicklung zur Verankerung einer fairen Beschaffung ebenfalls die Förderung des fairen Handels in Form von Öffentlichkeitsarbeit oder als Bestandteil der lokalen Wirtschafts- und/oder Tourismusförderung, die Planung von Monitoringsystemen, die Planung und Begleitung von Einkaufskooperativen sowie die Beratung für regionale Kooperationen, strategisches Netzwerken und für individuelle Kommunikationsstrategien.
Die Strategieberatung und Prozessbegleitung deckt die oben genannten Zielsetzungen zur Förderung des Fairen Handels und der fairen Beschaffung insgesamt ab. Nach einer Bestandsanalyse wird individuell auf die Bedarfe der Kommunen eingegangen. Diese werden in Workshops, telefonischen Absprachen und mit der Erstellung von Dokumenten (beispielsweise Handreichungen, Handbücher etc.) bei ihrer Strategieentwicklung und auf ihrem Weg zu einer fairen Beschaffung unterstützt.