Immer neue Hitzerekorde in allen Teilen der Welt zeigen, wie der Klimawandel sich auf unser Leben auswirkt. Besonders Städte leiden unter dem Phänomen, dass es an heißen Tagen nachts kaum abkühlt. Das führt dazu, dass sich die Luft am folgenden Tag wieder schneller aufheizt. Dadurch bildet sich eine Hitzeinsel, die nicht nur unangenehm für die Bewohnerinnen und Bewohner der Städte ist, sondern für Menschen mit geringer körperlicher Belastbarkeit zu Krankheit und Tod durch Hitzestress führen kann.
Hitzeinseln entstehen vor allem in Gebieten, die dicht bebaut sind und in denen Grünflächen fehlen. Zusätzlich verstärkt werden sie durch Schadstoffemissionen oder Wärmeerzeugung in der Stadt. Auch die Größe bzw. Ausdehnung der Stadt hat einen proportionalen Effekt auf die Bildung von Hitzeinseln.
In der Online-Veranstaltung zum Thema Hitzeinseln möchte Connective Cities diskutieren, welche Maßnahmen bei extremer Hitze getroffen werden müssen und wie Städte der Bildung von Hitzeinseln vorbeugen können. Hierzu wird sowohl ein Input aus der wissenschaftlichen Perspektive, als auch gute Praxisbeispiele aus den Städten Dortmund und Kisumu, Kenia, vorgestellt.
Das Programm sowie die Referentinnen und Referenten werden in Kürze auf unserer Connective Cities Webseite bekannt gegeben (siehe Verlinkung unter „Weitere Informationen").
Im Anschluss an die Vorträge sind die Teilnehmenden dazu eingeladen, in einer offenen Diskussion Erfahrungen aus ihren Kommunen zu teilen und gemeinsam mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten.
Die Arbeitssprachen der Veranstaltung sind Englisch und Arabisch. Eine Verdolmetschung wird angeboten.
Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen und Ihre Erfahrungen weitergeben möchten, melden Sie sich bitte über den Online-Registrierungslink an.
Bei Fragen oder Anmerkungen zur Veranstaltung, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören.