Die SKEW stellte den Kommunen vor, dass sie in Zukunft verstärkt Aktivitäten zu den Schwerpunktthemen gute lokale Regierungsführung, Energieeffizienz und Stadtentwicklung fördern wolle. „Die Projekte der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass eine Zusammenarbeit zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen zu diesen Themen besonders fruchtbar ist. Wir erwarten hier viele hilfreiche Synergien“, erklärt Tamara Kolisnichenko, seit Januar 2019 Leiterin des SKEW-Projekts „Kommunale Partnerschaften mit der Ukraine“.
Zudem erhielten die Teilnehmenden Informationen, wie der Kleinprojektefonds der Servicestelle ihre Aktivitäten mit den ukrainischen Partnern unterstützen kann. Der Fonds, so erklärte Jessica Schwenteit, bezuschusst Projekte mit den ukrainischen Partnern mit 1.000 bis 50.000 Euro und kann für Vorhaben zur Strategieentwicklung, Qualifizierung, Informationsarbeit, Vernetzung und Begegnung beantragt werden.
Die Teilnehmenden reisten mit einem guten Überblick über die Aktivitäten Ihrer Amtskolleginnen und -kollegen, mit neuen Kontakten und Informationen über weitere Unterstützungsmöglichkeiten ihrer Kommunalpartnerschaften durch die Servicestelle nach Hause. Dort angekommen, hatten manche bestimmt schon erste Ideen für weitere Projekte mit ihren ukrainischen Partnern entwickelt.