Im Mittelpunkt des gemeinsamen Treffens stand der intensive Austausch der Klimapartnerschaften, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung der Handlungsprogramme. In zwei Gruppen präsentierten die Teilnehmenden ihre bereits umgesetzten Projekte und aktuelle Aktivitäten. Neue mögliche Projektideen wurden vorgestellt und mit anderen Teilnehmenden diskutiert. Dabei tauschten sich die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter über die aktuellen Herausforderungen in ihren jeweiligen Klimapartnerschaften aus und suchten gemeinsam nach Lösungen. Die meisten Partnerschaften pflegen einen sehr lebhaften Austausch und nehmen gerade zahlreiche neue Vorhaben in Angriff. Oft kommen dabei auch Finanzierungsmöglichkeiten der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) wie das Förderprogramm Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa), die Klimafazilität oder Kleinprojektfond zum Einsatz. Des Weiteren nutzen einige Kommunen die personellen Unterstützungsangebote der SKEW um das Engagement ihrer Kommunen im Bereich der Entwicklungspolitik zu erhöhen, wie etwa das Projekt Koordination kommunaler Entwicklungspolitik (KePol) oder ASA – Kommunal. Das erweiterte Programm „Fachkräfte für Kommunale Partnerschaften Weltweit (FKPW)“ hat die Teilnehmenden besonders interessiert. Hier sind erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Bildung zu Klimawandel, Wasserressourcenmanagement, ökologische Landwirtschaft und Abfallwirtschaft wichtige Themenfelder. Die Handlungsprogramme erweisen sich dabei als gutes strategisches Dokument und wurden im Rahmen des SKEW-Angebotes teilweise bereits angepasst und fortgeschrieben, um eine zusätzliche Entsendung für die Partnerschaften zu finanzieren, die Ihre Handlungsprogramme mindestens seit zwei Jahren abgeschlossen haben.