Dortmund, 11. Oktober 2017. Etwa 50 Teilnehmende tauschten sich auf der Veranstaltung zur Umsetzung fairer kommunaler Beschaffung aus. Im Vordergrund standen die Vernetzung und der Austausch untereinander. Mehrere Kommunen berichteten von ihren aktuellen Projekten und Erfahrungen: Köln setzt auf die sozialverantwortliche Beschaffung von Arbeitsschuhen, in Erfurt wurde Dienst- und Schutzbekleidung nach Sozialstandards ausgeschrieben.
Zum Stichwort „Strategie“ gab es zwei Beiträge, die sich mit der Frage zentrale oder dezentrale Beschaffung sowie der Nutzung von E-Katalogen zur Einführung von Nachhaltigkeitskriterien beschäftigten. Der Nachmittag des ersten Tages war von Diskussionstischen geprägt, die Themen der bisherigen Beiträge und unter den Teilnehmenden aufgekommene Fragestellungen aufgriffen. So ging es beispielsweise um die Beschaffung von Sportbällen, Schuhen, Lebensmitteln bzw. Kantinenverpflegung, aber auch um die Frage der Nachweiskontrolle für Nachhaltigkeitskriterien.