Verantwortung für die Eine Welt können wir vor unserer eigenen Haustür und in unserer eigenen Stadt übernehmen. Das ist der Grundgedanke der achten Aktionstage Meine. Deine. Eine Welt., die alle zwei Jahre von der Stiftung Entwicklungs-Zusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ) in Zusammenarbeit mit der Servicestelle veranstaltet werden.
Vom 1. September bis zum 31. Oktober machen mehr als 350 Veranstaltungen erlebbar, wie kreativ und wirkungsvoll das Engagement für mehr globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sein kann. 32 Städte und Gemeinden machen mit - einige sind schon seit Jahren dabei und sind aktiver Teil eines wachsenden Netzwerks. Andere haben sich von der Idee inspirieren lassen und beteiligen sich erstmalig mit einer Aktion.
Und die Bandbreite der Veranstaltungen ist groß: vom fairen Frühstück über Erzählcafés mit Migrantinnen und Migranten hin zu gemeinsamen Fahrradtouren für nachhaltigere Mobilität. Philipp Keil, Geschäftsführender Vorstand der SEZ, ist sich sicher: „Wir müssen jetzt umdenken. Alle Engagierten der Eine-Welt-Tage sind Vorbild für andere, denn sie zeigen, wie nachhaltiges Handeln ganz konkret aussehen kann. Mit der Migration und der Frage nach den Fluchtursachen, aber auch mit dem Klimawandel sind die globalen Themen schon längst in den Kommunen angekommen.“
Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt von Engagement Global fördert mit Mitteln des BMZ die Aktionstage im Rahmen ihres Programms Global Nachhaltige Kommune. „Uns geht es darum, die globale Verantwortung von Kommunen zu stärken!“, betont Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter der SKEW.