Der Leipziger Novemberregen tat der Wiedersehensfreude der deutschen und ukrainischen Gäste in Leipzig keinen Abbruch. Mit einem Rahmenprogramm aus Stadtrundgängen, Museumsführungen und lebhaften Gesprächen während der Abendveranstaltung im traditionsreichen Auerbachs Keller fand gestern der Auftakt zur sechsten deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz statt. Die Konferenz für aktive Kommunen im deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaftsnetzwerk steht unter dem Leitgedanken „Gemeinsam für Europa: Solidarität, Wiederaufbau, Zukunftsperspektiven“ und wird von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit der Stadt Leipzig ausgerichtet.
Am heutigen Dienstag starten die über 500 Teilnehmenden in den inhaltlichen Austausch. Wie kann das Partnerschaftsnetzwerk ukrainische Kommunen dabei unterstützen, auch in der aktuellen Kriegssituation die wichtigsten Bereiche der Daseinsvorsorge für die Bevölkerung zu gewährleisten? Wie sehen die Zukunftsperspektiven im Hinblick auf einen künftigen Wiederaufbau der ukrainischen Kommunen aus? Im Fokus steht dabei auch die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Kyjiw.