Um die Sichtbarkeit des beispielhaften Engagements auch vor Ort zu erhöhen, feierten die beiden Städte Engen und Donauwörth ihre Auszeichnungen als Erst- und Zweitplatzierte in der Kategorie „Kommunen bis 20.000 Einwohner“ noch einmal „zu Hause“. Diesmal zusammen mit allen Beteiligten und mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Der erste Platz für Engen wurde beim Abschluss der Veranstaltungsreihe „Unser buntes Engen“ noch einmal gewürdigt. Bei den Länderabenden, die von den unterschiedlichen Migrantinnen- und Migrantengruppen mit Geschichten, Musik und Essen gestaltet und moderiert wurden, konnten die jeweils 200 bis 300 Gäste viel über die Herkunftsländer ihrer neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger erfahren. Bürgermeister Johannes Moser lobte: „Durch diese vielfältigen Informationen haben wir die kulturelle Vielfalt unserer Stadt hervorgehoben, aber ebenso über Hintergründe der Migration informiert sowie das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Bürger gefördert“.
In Donauwörth bot die Eröffnung des Stadtfestes „DONwud“, das mitausschlaggebend für die Auszeichnung war, den geeigneten Rahmen. Vor zahlreichen Bürgerinnen und Bürger und im Beisein der Konsuln der in der Stadt ansässigen Nationen dankte Oberbürgermeister Armin Neudert noch einmal allen Beteiligten für das große Engagement. Und Kevin Borchers von der SKEW zitierte die Begründung der Jury: „Bemerkenswert ist die partizipative Entstehung von „DONwud“, bei der eine Arbeitsgruppe bestehend aus öffentlicher Verwaltung, der Wirtschaft und Migrantinnen und Migranten das Konzept unter der Leitung der City Initiative Donauwörth erarbeitete und mit zahlreichen Partnern umsetzte.“