Die Auftaktreise bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, die konkreten Themen für die Zusammenarbeit der kommenden drei Jahre zu erarbeiten. Diese sind je nach Partnerschaft unterschiedlich und reichen von guter Regierungsführung und Bürgerbeteiligung bis hin zu Stadtplanung, erneuerbaren Energien, Wasserversorgung oder Abfallmanagement.
Das Programm der einwöchigen Reise begann mit einem Auftaktworkshop mit den ruandischen Partnerinstitutionen sowie den Bürgermeistern und Verwaltungsmitarbeitenden der Partnerdistrikte in der Hauptstadt Kigali.
Durch Exkursionen und Ortstermine konnten sich die rheinland-pfälzischen Teilnehmenden im Laufe der folgenden Tage ein Bild von den Gegebenheiten und Bedarfen ihres Partnerdistrikts machen und sich direkt vor Ort mit ihren ruandischen Projektpartnerinnen und -partnern austauschen. Bei einem Abschlussworkshop in Kigali wurden schließlich die Erkenntnisse der Woche diskutiert, relevante Themen für den gegenseitigen Austausch identifiziert und konkrete Aktionspläne für den weiteren Projektverlauf entworfen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“, das die weitere Zusammenarbeit besiegelte.