Seit Mitte 2019 berät die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. im Rahmen der zweiten Projektphase „Global Nachhaltige Kommune NRW“ 15 Kommunen aus Nordrhein-Westfalen bei der Einführung eines Systems zum Nachhaltigkeitsmanagement und der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes. Die jüngst stattgefundene Veranstaltung war keine, bei der sich die Teilnehmenden persönlich trafen, aber dennoch erfolgreich: mehr als 20 Personen aus den Teilnehmerkommunen kommunizierten gemeinsam über den Computerbildschirm. Die Veranstaltung wurde auch finanziell unterstützt vom Umweltministerium NRW.
Als wichtiger Punkt auf der Beratungsagenda stand die Frage, wie die Projektmaßnahmen im Angesicht der Corona-Situation voranzubringen sind. Es wurde beschlossen, sich hier an Handlungsempfehlungen der Leopoldina, der Nationalen Akademie für Wissenschaften, und des Deutschen Städtetags zu orientieren.
Die Teilnehmenden des Netzwerktreffens kamen auch überein, dass das Thema Gesundheit (SDG 3) bei künftigen Projektmaßnahmen vermutlich stärker in den Fokus rücken wird. Des Weiteren wurde festgelegt, dass Beratungsangebote seitens der LAG 21 NRW e.V. und SKEW zukünftig verstärkt in digitaler Form stattfinden – zum Beispiel in Online-Sitzungen mit den Projektkommunen, um die Präsenzveranstaltungen besser vorbereiten zu können. Parallel dazu werden derzeit Online-Verfahren entwickelt und getestet, bei denen sich unter anderem die GNK-Kommunen durch den Einsatz von Online-Fragebögen abstimmen können.
