Der recycelte und CO2-neutrale Warenautomat Fair-o-mat kann mit einer großen Auswahl fair gehandelter Lebensmittelprodukte individuell bestückt werden. Aufgestellt im Rathaus, der Bibliothek oder einem anderen Ort im öffentlichen Raum erhöht er die Sichtbarkeit fair gehandelter Produkte und stärkt Zugang und die Verbreitung in der Kommune.
Alle Kommunen, die den Fair-o-mat aufstellen möchten, müssen eine Rahmenveranstaltung durchführen und entwickeln. Sie soll den Mitarbeitenden der Kommunalverwaltung das Konzept und die Idee des Fairen Handels näherbringen.
Mit dem Verleih des Fair-o-maten und weiteren Leistungen, die das Themenfeld „Fairer Handel und Faire Beschaffung“ einschließen, berät und unterstützt die SKEW gezielt Städte, Gemeinden und Landkreise, die sich in diesem Bereich einbringen möchten. Als öffentliche Auftraggeber üben Kommunen eine wichtige Vorbildfunktion aus: Über Sie werden rund die Hälfte der 350 Milliarden Euro verantwortet, die bundesweit für die öffentliche Beschaffung durch Bund, Länder und Kommunen ausgegeben werden.