Als Gelegenheit zum Süd-Süd-Austausch war das dreitägige Netzwerktreffen der afrikanischen und lateinamerikanischen Klimapartnerschaftskommunen geplant worden. So waren rund 30 Vertreterinnen und Vertreter aus fünf afrikanischen Staaten und einem lateinamerikanischen Land vom 21. bis zum 23. November in die namibische Hauptstadt Windhoek gereist.
Schnell konnten gemeinsame Themenschwerpunkte aus den Breichen Klimaschutz und Klimaafolgenanspassung identifiziert werden, so dass sich die Kommunen im weiteren Projektverlauf auch bilateral austauschen können. Fachlichen Input gab es im Rahmen mehrerer Fachexkursionen in der Region Windhoek - hier lag der Schwerpunkt vor allem auf dem Thema Wasser. Am Ende zogen alle Teilnehmenden ein positives Fazit: Wertvolle neue Kontakte konnten geknüpft und weitere Arbeitsschritte in den jeweiligen Handlungsprgorammen festgehalten werden.
Das Netzwerktreffen wurde von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW und mit Unterstützung der Stadt Windhoek und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt.