Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels: Sonderpreis „Geschlechtergerechtigkeit“

Countdown im Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2023“. Noch bis zum 30. Juni 2023 suchen wir kommunale Vorhaben, Kooperationsprojekte und langfristige Strukturmaßnahmen, die sich mit dem Themenfeld „Fairer Handel und Faire Beschaffung“ auseinandersetzen und bereits positive Veränderungen bewegen konnten. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie Ihr Engagement sichtbar! Erstmals in dieser Wettbewerbsrunde haben kleine, mittlere und große Kommunen in eigenen Kategorien die Chance auf den Hauptstadttitel oder eine Platzierung. Insgesamt gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 250.000 Euro zu gewinnen.

Ganz neu loben wir in diesem Jahr außerdem den mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit“ aus. Gesucht werden Vorhaben im Bereich des fairen Handels oder der fairen Beschaffung, die das Nachhaltigkeitsziel SDG 5 mitdenken oder einen besonderen Schwerpunkt auf „Geschlechtergerechtigkeit“ legen – zum Beispiel mit kreativen Aktionen zum Weltfrauentag, durch besondere Unterstützung von Produzentinnen oder anderer benachteiligter Gruppen im Globalen Süden oder auch in Form von Projekten, die die Problematik von Care-Arbeit und Gender Pay Gap thematisieren.

Seit 20 Jahren zeichnet die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) Städte, Gemeinden und Landkreise für ihr Engagement rund um die Themen „Fairer Handel und Faire Beschaffung“ aus. Ziel des Wettbewerbs ist, gutes kommunales Handeln für den global-gerechten Handel und faire Produktionsbedingungen nicht nur zu würdigen, sondern auch einem breiten Publikum öffentlich zu machen. Im Nachgang zum Wettbewerb erhalten alle teilnehmenden Kommunen die Möglichkeit, an unseren Erfahrungsaustauschen teilzunehmen und von dort Impulse für ihr weiteres Engagement mitzunehmen. Die Schirmherrin des Wettbewerbs ist Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.