Ulrich Kaltenbach, Referent im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter der SKEW, und Dr. Klaus Reuter, Geschäftsführer der LAG 21 NRW, eröffneten die Veranstaltung. Dabei betonten sie nicht nur die bedeutende Rolle der Kommunen hinsichtlich der Realisierung des Pariser Klimaabkommens sowie der Agenda 2030, sondern auch das große Engagement mit dem die Klimapartnerschaften bereits seit vielen Jahren im Bereich Klimaschutz und Klimafolgenanpassung partnerschaftlich aktiv vorangehen.
Im Mittelpunk des ersten Tages standen das Kennenlernen und die Vernetzung der Kommunen untereinander. Denn mit dem internationalen Vernetzungstreffen konnten erstmals seit Projektbeginn im Jahr 2011 Klimapartnerschaften aus vier unterschiedlichen Projektphasen und damit kommunale Akteure aus zehn Ländern von drei Kontinenten zusammengebracht werden.
Ein intensiver Fachaustausch im Rahmen thematischer Foren erfolgte am Vormittag des zweiten Tages. Die Klimapartnerschaften brachten ihr Know-how in unterschiedlichsten Bereichen wie erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Klimafolgenanpassung und Biodiversität, Abfallwirtschaft und Abwassermanagement, Renaturierung und Aufforstung oder nachhaltige Stadtentwicklung und Mobilität ein. Die Teilnehmenden tauschten Projektideen und –konzepte aus und erhielten Anregungen für die Weiterentwicklung ihrer Aktivitäten. Am Nachmittag stand dann die Weiterentwicklung der gemeinsamen Handlungsprogramme der einzelnen Klimapartnerschaften im Fokus.