Beim UN-Nachhaltigkeitsgipfel(SDG-Gipfel) in New York wurde über die Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung berichtet und beraten. Als Mitglied der deutschen Delegation, die von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel angeleitet wurde, nahm auch Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister von Mannheim, teil. Er war nicht nur einer von zwei Repräsentanten der deutschen Kommunen, sondern vertrat auch das Global Parliament of Mayors (GPM) und fungierte als Vertreter der europäischen Kommunen, die im Council of European Municipalities and Regions (CEMR) vereint sind.
Die Stadt Mannheim habe sich „auf europäischer und internationaler Ebene einen hervorragenden Ruf bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele erarbeitet“ und sei deshalb zu dem Gipfel eingeladen, begründete Kurz die Teilnahme seiner Stadt. Darüber hinaus sieht er in derartigen Treffen auf höchster politischer Ebene Möglichkeit, Impulse für die eigene nachhaltige Entwicklung zu erhalten. Er betonte die herausragende Rolle der Städte und Kommunen für die Umsetzung der Agenda 2030: „Mannheim ist Teil einer globalen Bewegung von Städten, die ambitioniert voranschreiten, um die Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele zu erreichen.“
Auf dem Gipfel hat Mannheim als erste deutsche Stadt einen sogenannten „Voluntary Local Review“, einen freiwilligen Bericht über die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele, vorgestellt. In diesem hat die Stadt ihre Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele detailliert und indikatorenbezogen evaluiert. Der Bericht dient als Grundlage und soll in Zukunft regelmäßig aktualisiert werden. Damit leistet Mannheim einen wichtigen Beitrag zur lokalen Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung.