Bei der Veranstaltung, zu der die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) geladen hatte, stand der Austausch von Kommunen im Vordergrund. So diskutierten 35 Teilnehmende aus 20 Kommunen, wie die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) auf kommunaler Ebene messbar gemacht werden kann.
„Auch beim SDG-Monitoring ist es wichtig frühzeitig alle notwendigen Personen in der Verwaltung einzubinden, über die Vorteile aufzuklären und somit die Akzeptanz zu erhöhen und die Umsetzung gewährleisten zu können“, sagte in diesem Zusammenhang Christine Pflügler von der Stadt Bonn.
Anhand von Praxisbeispielen aus Bonn, Hofheim am Taunus, Pfaffenhofen und Reinbek vermittelte die SKEW den Teilnehmenden mehr über Vorgehensweisen, Hürden, Stärken und Schwächen, die die Einführung eines SDG-Monitoring-Systems bringt.
Am Ende war klar: Es gibt viele Möglichkeiten, Daten zu den 17 Nachhaltigkeitszielen in einer Kommune zu erheben – Voraussetzung, dass es funktioniert, ist jedoch, dass die Kommunen ein System finden, das zu Gegebenheiten vor Ort passt und von möglichst vielen Mitarbeitenden getragen wird.