Die Carl und Anneliese Goerdeler-Stiftung vergibt auch 2021 wieder einen Preis für herausragende Leistungen in der kommunalen Verwaltung und Kommunalpolitik. Gesucht werden vorbildliche kommunale Kooperationsprojekte, die zur Bewältigung der Corona-Krise beitragen. Die Auszeichnung würdigt Kooperationsvorhaben, die in Zeiten der COVID-19-Pandemie nachhaltige positive Auswirkungen auf die Stärkung der Zivilgesellschaft und des sozialen Zusammenhalt, auf die Verbesserung der Daseinsvorsorge, die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung, die Unterstützung der lokalen Wirtschaft oder die Förderung der europäischen und globalen Integration haben. Dies können zum Beispiel Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Katastrophenschutz, Sicherheit, kommunale Dienstleistungen, Mobilität, Bildung oder lokale Wirtschaftsförderung sein.
Der Preis der Carl und Anneliese-Goerdeler Stiftung wird in Erinnerung an das kommunalpolitische Wirken von Carl Goerdeler als Oberbürgermeister der Stadt Leipzig sowie an seinen Widerstand gegen die NS-Herrschaft vergeben und dient der völkerverbindenden friedlichen Zusammenarbeit von Kommunen und kommunalen Allianzen in Europa und darüber hinaus. Auch Bürgerinnen und Bürger sollen durch Übertragbarkeit der in den Kooperationsprojekten ausgewiesenen Best Practices direkt von der Auszeichnung profitieren.
Die aktuelle Ausschreibung steht im Kontext der Aktivitäten unseres Fachnetzwerks Connective Cities, die wir in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und dem Deutschen Städtetag durchführen.