Bürgermeisterin Martina Rudowitz hieß die Gäste im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen willkommen. Sie begrüßte es, dass sich die anwesenden Kommunen weiter international im Sinne der Nachhaltigkeit ökonomisch, ökologisch und sozial öffnen wollen. “Dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg und einen langen Atem”, sagte sie. Ulrich Kaltenbach vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) betonte: “Die Kommunen stehen weltweit vor riesigen Herausforderungen. Die zunehmende Urbanisierung, Armut, eine wachsende Zahl von Flüchtlingen, Klimawandel, Gesundheitsversorgung und Mobilität sind nur einige davon. In vielen Städten erarbeiten bereits viele kluge Köpfe praktische Lösungen für diese Herausforderungen. Deshalb sind Kommunen so wichtig. Sie haben das Wissen, um Lösungen für globale Probleme vor Ort zu finden.”
Während der beiden Konferenztage arbeiteten die Teilnehmenden intensiv zum Thema SDGs und Möglichkeiten ihrer Umsetzung auf kommunaler Ebene. Unter den Partnerschaften sind sowohl neue Städtepartnerschaften als auch solche, die schon lange partnerschaftlich verbunden sind und sich nun neue gemeinsame Impulse für eine nachhaltige Kommunalentwicklung wünschen. Kleine ländliche Gemeinden machen ebenso mit wie Metropolen. Mit der Partnerschaft zwischen München, Berlin Treptow-Köpenick und Subotica, Serbien, ist auch ein internationales kommunales Dreierbündnis im Pilotprojekt vertreten.