Das Treffen begann mit Grußworten von Daphne Groß-Jansen aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und von SKEW-Leiter Dr. Stefan Wilhelmy. Angesichts zunehmender globaler Krisen und Bezug nehmend auf das Konferenzmotto hoben beide hervor, dass es bei der Umsetzung der Agenda 2030 keine Zeit zu verlieren gilt. Es müsse jetzt gehandelt und weitere Kommunen ins Boot geholt werden.
Zwei Tage lang hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, aktuelle Themen wie Monitoring und Berichterstattung zum Umsetzungsstand der Sustainable Development Goals (SDGs) und kommunales Katastrophen- und Krisenmanagement zu vertiefen. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen konnten sich die Kommunalvertreterinnen und Kommunalvertreter in verschiedenen Fachforen, Arbeitsgruppen und im Markt der Möglichkeiten mit ihren Erfahrungen einbringen, austauschen und untereinander vernetzen.
Traditionsgemäß wurden am Ende des Netzwerktreffens die neuen Zeichnungskommunen mit der Überreichung ihrer Anerkennungsurkunden feierlich im Club der Agenda 2030-Kommunen willkommen geheißen. In ihrer Abschlussrede forderte Annette Turmann aus der Servicestelle dann einmal mehr von Politik und Verwaltung, das Thema Nachhaltigkeit endlich zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen.