Die Teilnehmenden wurden anschließend von Oberbürgermeister Tim Kurzbach begrüßt und in das Thema eingeführt. Er betonte dabei, dass man bei der Entwicklung konkreter Maßnahmen realistisch bleiben müsse, da nur machbare Projekte später auch umgesetzt werden könnten.
Danach konnten die Bürgerinnen und Bürger an Thementischen innovative und kreative Ideen zu jedem Themenfeld von Nachhaltigkeit entwickeln und ihre Vorstellungen und Wünsche für eine attraktive und zukunftsfähige Entwicklung ihrer Stadt diskutieren. Es ist vorgesehen, dass die Ergebnisse der zweiten Nachhaltigkeitskonferenz in das Handlungsprogramm der Stadt Solingen mit einfließen. Die Arbeit ist auf einem guten Weg und wieder einmal ist es der Stadt Solingen gelungen, seine Bürgerinnen und Bürger dabei einzubeziehen.
Die Stadt Solingen ist eine von 15 Städten und Kreisen in NRW, die aktuell am Projekt „Global Nachhaltige Kommune in NRW“ der SKEW teilnehmen, um kommunale Nachhaltigkeitsstrategien im Kontext der Agenda 2030 entwickeln. Sie ist damit eine der ersten Kommunen, welche die globalen Nachhaltigkeitsziele auf die kommunale Ebene „herunter bricht“ und zum Anlass nimmt, eine kommunale integrierte Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Zielsetzungen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu erarbeiten. Die Stadt Solingen sieht das Thema als Gemeinschaftsaufgabe und lädt regelmäßig Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Organisationen und Institutionen ein, mitzuwirken.