Die kommunale Verantwortung für globale Entwicklungsfragen ist im Zuge der Nahostkrise, der Herausforderung der Migration und mit der „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen international stetig gewachsen. Dieser Verantwortung werden deutsche Kommunen zusammen mit Partnerkommunen im Globalen Süden mit vielen kreativen Projekten gerecht und profitieren dabei auch selbst von neuen Impulsen. Der thematische Aktionsradius ist vielfältig und reicht von globalem Klima- und Ressourcenschutz bis hin zu Frieden und Völkerverständigung.
Trotz dieses umfassenden Einsatzes waren rechtliche Fragen zur politischen Zuständigkeit des kommunalen entwicklungspolitischen Engagements im Ausland bis dato nicht hinlänglich geklärt. Hier sorgt die neue Studie in unserer Reihe Dialog Global „Rechtliche Aspekte der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit im Ausland“ jetzt für Sicherheit. Ihr kommunales Engagement ist nicht nur politisch erwünscht, sondern auch rechtlich zulässig. Neben der rechtlichen Abgesicherung informieren wir Sie in unserer Publikation auch genau darüber, in welchem konkreten Rahmen sich Ihre entwicklungspolitischen Aktivitäten bewegen können.
Für weitere Fragen und Anregungen zur kommunalen Entwicklungs- und globaler Nachhaltigkeitspolitik stehen wir Ihnen gern im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) zur Verfügung - auch, wenn sie sich im Globalen Süden engagieren wollen.