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Wiederaufbau der Ukraine: Kommunen sind Kraftzentren

Leipzig, 16. November 2023

Konferenzeindrücke

Teilnehmende der Pressekonferenz um Bundesministerin Svenja Schulze

Der zweite Tag der deutsch-ukrainischen kommunalen Partnerschaftskonferenz startete mit einer Pressekonferenz, zu der Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze schon vor dem offiziellen Programm eingeladen hatte. Neben der Ministerin betonten auch Gunda Röstel, Vorstandsvorsitzende vom German Water Partnership, Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistags, Bernward Küper, Vize-Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Kyjiws Oberbürgermeister Vitaliy Klitschko, der Präsident des Deutschen Städtetages Markus Lewe und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, wie wichtig das Engagement auf kommunaler Ebene für einen Wiederaufbau in der Ukraine sei. Dieses schließe ausdrücklich auch das der Landkreise und kommunalen Betriebe im Wassersektor ein.
Foto: Jens Schlüter

Vollbesetzter Saal in der Kongresshalle am Zoo

Wenig später traf auch das deutsche Staatsoberhaupt, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender vor der Konferenzhalle am Zoo ein. Beide wurden von Bundesministerin Svenja Schulze, Oberbürgermeister Vitaliy Klitschko und Oberbürgermeister Burkhard Jung begrüßt.
Foto: Jens Schlüter

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

In seiner Rede betonte Steinmeier, wie wichtig die Beziehungen zwischen deutschen und ukrainischen Kommunen zur Aufrechterhaltung der europäischen Werte und für den Wiederaufbau seien. Als Schirmherr des deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaftsnetzwerk stellte er klar: „Jede Städtepartnerschaft einer deutschen mit einer ukrainischen Gemeinde stärkt Verbindungen nach Europa. Jede dieser Städtepartnerschaften hilft, den Weg der Ukraine in die Europäische Union zu bereiten.“ Foto: Jens Schlüter

Ukraines Präsident Wolodomyr Selenskyj

Direkt im Anschluss meldete sich auch Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj über eine Live-Schaltung zu Wort. 190 Städtepartnerschaften und 6 Regionalpartnerschaften symbolisierten die engen deutsch-ukrainischen Beziehungen und diese seien die verlässlichste Säule auf dem Weg seines Landes nach Europa.
Foto: Jens Schlüter

Personen in der ersten Reihe des Publikums, unter ihnen der Bundespräsident und die Bundesentwicklungsministerin.

Foto: Jens Schlüter

Teilnehmende der Podiumsdiskussion auf der Bühne

Zur ersten Podiumsdiskussion des Tages saßen Vertreter von deutschen und ukrainischen Spitzenverbänden auf dem Podium. Sie griffen das Thema der Konferenz „Solidarität, Wiederaufbau, Zukunftsperspektiven – Kommunen als Schlüsselakteure“ erneut auf. Mit dabei waren Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetags, Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistags, Bernward Küper, Vize-Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Vitaliy Klitschko, Vorsitzender der Association of Ukrainian Cities, Oleksandr Korinnyj, Vorsitzender der Association of Amalgamated Territorial Communities, Mykhajlo Lawriw, Vize-Präsident der Ukrainian Association of Rayon and Oblast Councils sowie Jochen Flasbarth, Staatssekretär beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Foto: Jens Schlüter

Bundespräsident Steinmeier sitzt mit sieben weiteren Personen an einem großen Tisch

Im kleinen Kreis machte sich der Bundespräsident ein Bild von den Themen und Herausforderungen der deutsch-ukrainischen Städtepartnerschaften.
Foto: Jens Schlüter

Blick in den großen Saal der Kongresshalle am Zoo mit allen Teilnehmenden der Konferenz

Foto: Jens Schlüter

Ein Stand auf dem Markt der Möglichkeiten und mehrere Personen, die sich unterhalten.

Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten sich verschiedene Projekte, die sich im Bereich der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit engagieren. Engagement Global und die Servicestelle Kommunen der Einen Welt waren mit ihren zahlreichen Förderinstrumenten zur Stärkung der Partnerschaften vertreten.
Foto: Jens Schlüter

Bundespräsident Steinmeier am Stand der Stadt Leipzig beim Markt der Möglichkeiten.

Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze nutzten die Gelegenheit, sich über die Projekte der Partnerstädte Leipzig und Kyjiw beim Markt der Möglichkeiten zu informieren.
Foto: Jens Schlüter

Gruppenfoto der SKEW-Mitarbeitenden auf der Bühne.

Glückliche Veranstalter*innen: das Team der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) zum Ende der Konferenz in der Kongresshalle am Zoo.
Foto: Jens Schlüter

Eine Gruppe von Menschen steht vor einem Haus

Zum Abschluss fanden verschiedene Fachexkursionen statt, die die Stadt Leipzig organisiert hatte. Die Teilnehmenden wurden zu Vorhaben der integrierten Stadtentwicklung, zu Projekten der Willkommenskultur oder Orten des Strukturwandels geführt – wie hier in Leipzig-Plagwitz.
Foto: Jens Schlüter

Zwei Männer mit Planzeichnungen eines Parks.

Eine weitere Exkursion führte in den Osten Leipzigs. Auf einer stillgelegten Hochbahntrasse soll hier ein Park entstehen. Bei der Planung sind die Wünsche und Anregungen der Bürger*innen miteinbezogen worden.
Foto: Julia Krakau

Eine Häuserfassade in Leipzig Plagwitz.

Foto: Jens Schlüter

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