Vor 75 Jahren wurden die Vereinten Nationen gegründet. Vorausgegangen waren die Schreckensjahre des von Deutschland entfesselten zweiten Weltkriegs und der Wille aller Mitgliedsstaaten, fortan mit dem neu geschaffenen globalen Ordnungssystem, den Frieden zu sichern. Mit den Jahren wurden die Ziele erweitert - etwa um die Armutsbekämpfung oder die globale Gesundheitsvorsorge. Gerade die Corona-Pandemie führt uns aktuell vor Augen, dass es im 21. Jahrhundert mindestens genauso wichtig ist wie vor 75 Jahren, dass globale Herausforderungen gemeinsam und über Ländergrenzen hinweg angegangen werden.
Dies stellte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Videogrußbotschaft zum Geburtstag der Vereinten Nationen am 21. September heraus. Das Wohlergehen der Menschheit sei ein geteiltes - wie auch das Leid, so die Kanzlerin. Und weiter: „Wir leben in der Einen Welt. Dies bringen nicht zuletzt auch die zahlreichen internationalen Städtepartnerschaften zum Ausdruck. Denn in der Tat entscheidet es sich in unseren Städten und Gemeinden, im täglichen Leben vor Ort, ob und wie wir den globalen Herausforderungen gerecht werden können.“
In diesem Sinne sind auch wir als Servicestelle Kommunen in der Einen Welt motivierter denn je, gemeinsam mit unseren Kommunen, mit der Bundesregierung und den Vereinten Nationen zukunftsfähige und nachhaltige Antworten auf die aktuellen globalen Herausforderungen zu finden.