Seit 20 Jahren zeichnet die Servicestelle Kommunen in der Eine Welt (SKEW) Städte und Gemeinden für ihr Engagement rund um die Themen „Fairer Handel und Faire Beschaffung“ aus. Mit kreativen Projekten und einfallsreichen Aktivitäten setzen viele Kommunen mit ihren Partnerinnen und Partnern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Entwicklungszusammenarbeit ganz konkret um und fördern zugleich das Gemeinwesen vor Ort – ganz egal wie groß oder klein die jeweiligen Städte oder Gemeinden sind. Seit 2021 sind sogar Landkreise dazu aufgerufen, sich zu beteiligen.
In der neuen Wettbewerbsrunde zur „Hauptstadt des Fairen Handels“ haben nun kleine, mittlere und große Kommunen in jeweils eigenen Kategorien die Chance auf den Gewinn des Titels. Mit guten Projekten – von langfristigen Maßnahmen und Strategien bis hin zu ungewöhnlichen Aktionen – können sich Kommunen mit anderen ihrer Größe messen und in den Austausch gehen. Denn neben hohen Preisen für die Gewinnerkommunen bietet der Hauptstadtwettbewerb mit seinen Erfahrungsaustauschen vielfältige Möglichkeiten zur Vernetzung: Die Erfahrungsaustausche sind für Teilnahmekommunen kostenlos und auch die Reisekosten werden übernommen. Außerdem haben alle nicht ausgezeichneten Städte, Gemeinden und Landkreise gute Chancen, Lospreise zu gewinnen.