Von Anfang an war es den Verantwortlichen des Aktionsprogramms wichtig, bei ihren Aktivitäten die Bürger*innen der Gemeinde mit ins Boot zu nehmen. Realistische Projekte, die auch für die Zivilgesellschaft vor Ort greifbar sind, wurden ins Auge gefasst. Neben der Relevanz und Sichtbarkeit spielte auch das Thema Kommunikation von Anfang an eine große Rolle. Es galt, die Arbeit bestmöglich zu kommunizieren, um möglichst viele Bürger*innen von der Notwendigkeit der selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele zu überzeugen.
Unter dem Motto „Nohfelden – nachhaltig und fair!“ wird die Gemeinde regelmäßig über Projektfortschritte informiert. Eine informative und mit News aktualisierte Webpräsenz, die Möglichkeit einen Nachhaltigkeits-Newsletter zu abonnieren, Präsenz in den sozialen Medien sowie bei Veranstaltungen vor Ort, eine Rubrik in den Nohfelder Nachrichten, Artikel in den Lokalzeitungen – all dies gehört zur Kommunikationsstrategie dazu.
Neben der Öffentlichkeitsarbeit ist die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Andreas Veit und dem Gemeinderat von großer Bedeutung. Die Gemeinderatsmitglieder werden regelmäßig über die Fortschritte bei der Umsetzung des „Agenda 2030 Aktionsprogramms“ informiert. Hierzu werden halbjährliche Fortschrittsberichte erstellt und im Rahmen von Personalversammlungen als auch in Ausschuss- und Gemeinderatssitzungen vorgestellt und diskutiert.
Die Gemeinde hat mit der Fortschreibung ihres Aktionsprogramms noch viel vor und gezeigt, dass sie den eingeschlagenen Weg fortsetzen möchte. Das Fundament ist gelegt, die Akteur*innen arbeiten zusammen, die Bürgerschaft wird mitgenommen. Und so greift hier in Nohfelden eins ins andere – auf dem Weg als kleine Kommune einen Beitrag zur großen Aufgabe der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele zu leisten.