Weil in der kommunalen Entwicklungspolitik nicht nur das „Was“ entscheidend ist, sondern auch das „Wie“, lernten die Teilnehmenden mehrere Methoden kennen, wie sie ihre entwicklungspolitischen Aktivitäten strategisch planen, weiterentwickeln und umsetzen können. Sie probierten unter anderem aus, wie sie mit dem Design-Thinking-Ansatz die Ansprache neuer Zielgruppen für die Entwicklungspolitik konzipieren können. Bei einem Workshop zum Visual Thinking griffen sie zu Stift und Papier und erfuhren, wie sie komplexe Sachverhalte zeichnerisch verständlich darstellen können.
Eine weitere Gruppe übte sich in der Methode des „Taktischen Urbanismus“– ein noch junger Ansatz der Stadtgestaltung, der die sozial-ökologische Transformation im öffentlichen Raum voranbringen möchte. Schließlich lernten sie die Vorteile einer kollegialen Fachberatung kennen, die gewohnte Denkmuster umdreht und unter anderem danach fragt: „Was kann den Erfolg eines Projekts verhindern?“, um so im nächsten Schritt kreative Lösungsmöglichkeiten zu erkunden.