Daseinsvorsorge, Nachhaltigkeit oder Klimaschutz – Themen, die Kommunen intensiv beschäftigen. Sie hängen eng mit Entwicklungen in der Welt zusammen, denn was vor Ort entschieden wird, hat oft Auswirkungen über die Ortsgrenzen hinaus.
Immer mehr Kommunen möchten globale Verantwortung übernehmen, sich mit anderen vernetzen und gemeinsam mit Partnerkommunen Lösungen finden. Dies ist auch der Ansatz der Agenda 2030, die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die 17 Ziele der Agenda 2030 verbinden Nachhaltigkeit und gerechte Entwicklung in der Welt. Die Ziele können nur gemeinsam erreicht werden, und so richten sie sich an alle Verwaltungsebenen und Akteur*innen.
Über 1.000 Städte, Gemeinden und Landkreise engagieren sich entwicklungspolitisch in Programmen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), etwa indem sie vor Ort den fairen Handel und faire Beschaffungsprozesse unterstützen, lokale Nachhaltigkeitsstrategien umsetzen oder internationale Partnerschaften mit Kommunen im Globalen Süden eingehen. Seien auch Sie dabei!