Der ländliche Raum stellt essenzielle Leistungen zur Verfügung: Gewinnung erneuerbarer Energien, Erhalt von Biodiversität und Naturlandschaften, Sicherstellung von regional-saisonaler Ernährung – und zwar für uns alle! Ohne die sogenannten strukturschwachen Räume und ihre Menschen können unsere Metropolen keine Klima-Neutralität erreichen. Auf der anderen Seite werden grundlegende Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie Schulen, ÖPNV, Arztpraxen und Verwaltungen an der Bevölkerungsdichte bemessen und im ländlichen Raum immer weiter ausgedünnt.
Dieses Spannungs- und Diskussionsfeld steht im Mittelpunkt der Tagung „Smarte Dörfer im Garten der Metropolen – enkeltaugliche Dörfer als Schlüssel für die Zukunft in Stadt und Land“ von RENN.nord in Zusammenarbeit mit der Akademie für Nachhaltige Entwicklung (ANE).