Oftmals werden von Kommunen benötigte Produkte unter prekären ökologischen und sozialen Bedingungen hergestellt. Nicht immer ist es leicht, die Produktions- und Arbeitsbedingungen entlang der gesamten verzweigten Lieferkette eines Produkts zu verfolgen. Siegel und Zertifizierungen erleichtern hier die Orientierung an guten Umwelt- und Sozialstandards bei der Beschaffung von Produkten des kommunalen Bedarfs. Diese Standards des fairen Handels sorgen dafür, dass Produkte unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt werden, das Kinder- und Zwangsarbeit ausgeschlossen sowie die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) eingehalten werden.
Die Einforderung von öko-sozialen Kriterien ist heute rechtssicher und das Vergaberecht bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, Sozial- und Umweltaspekte in Ausschreibungen zu berücksichtigen. Nicht zuletzt aufgrund der steigenden Nachfrage wächst das Angebot nachhaltiger Produkte – und die Mitarbeiter*innen aus dem Bereich Beschaffung in den Kommunen steuern diese Nachfrage und nehmen damit eine Schlüsselrolle für nachhaltige Entwicklung ein.
Auf diesem Weg möchten wir sie als Beschaffungsverantwortliche mit unseren kostenfreien Qualifizierungsangeboten für Kommunen unterstützen.