Unsere (Einstiegs-)Angebote für kleine Kommunen

Die Musterresolution „Agenda 2030 Kommunen“ bietet eine gute Gelegenheit, sich als Kommune zu einer nachhaltigen Entwicklung zu bekennen und durch einen Ratsbeschluss die Agenda 2030 im eigenen Verwaltungshandeln zu verankern.

Die Musterresolution mit dem Titel „2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ wurde vom Deutschen Städtetag und der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas mit Unterstützung der SKEW entwickelt. Mit ihrer Unterzeichnung und einer ausgehändigten Anerkennungsurkunde signalisieren die Kommunen, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten entsprechende Maßnahmen zu einer nachhaltigen Entwicklung vor Ort und weltweit ergreifen.

Neben einem jährlichen bundesweiten Vernetzungstreffen der „Club der Agenda 2030-Kommunen“ beraten wir Sie gerne, mit welchen Maßnahmen die Agenda 2030 in Ihrem Verwaltungshandeln verankert werden kann.

Musterresolution „2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten”

Auch Ihre kleine Kommune möchte einen Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals) leisten und sich für eine nachhaltige Kommunalentwicklung vor Ort und weltweit einsetzen? Sie fragen sich, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele bestmöglich in Ihr Verwaltungshandeln integriert oder relevante kommunale Akteurinnen und Akteure in den Prozess eingebunden werden können? Zur Beantwortung dieser Fragen untersützen wir sie gerne in unserem Programm „Global Nachhaltige Kommune“.

Zur Themenseite Global Nachhaltige Kommune

Zu den Hilfsmitteln des SDG-Werkzeugkastens

Auch kleine Kommunen können im Rahmen ihrer Beschaffung auf Sozialverträglichkeit und Umweltschutz achten und ihren Beitrag zu besseren Produktionsbedingungen und Marktstrukturen leisten.

Der Kompass Nachhaltigkeit der SKEW und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) bündelt alle wichtigen Informationen zur fairen und nachhaltigen öffentlichen Beschaffung. Der Rechercheaufwand für anstehende Ausschreibungen bleibt somit gering. Praxisbeispiele, gefiltert speziell nach Gemeinden und Kleinstädten, geben Ihnen wertvolle Tipps, um Ausschreibungen mit sozialen und ökologischen Kriterien erfolgreich durchzuführen.

Zum Kompass Nachhaltigkeit

230 Mitglieder stark ist das Netzwerk, welches sich einmal im Jahr trifft, um einen kollegialen Austausch zu pflegen und voneinander zu lernen. Auch kleine Kommunen gehören dazu. Sie alle profitieren davon, wenn es darum geht, bei eigenen Vergaben von öffentlichen Aufträgen soziale Standards einzuhalten. Das nächste Netzwerktreffen findet im Frühjahr 2023 statt.

Zum bundesweiten Netzwerk Faire Beschaffung

Die Verankerung der fairen Beschaffung und die Förderung des fairen Handels bietet Kommunen die Möglichkeit, kommunale Entwicklungspolitik umzusetzen. Viele, auch kleine Kommunen, engagieren sich bereits mit vielfältigen Maßnahmen für den fairen Handel und eine faire öffentliche Beschaffung. Eine besondere Herausforderung besteht aber darin, Initiativen und Aktivitäten strategisch zusammenzubringen und in den Strukturen der Verwaltung und der Kommune nachhaltig zu etablieren. Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt unterstützt Sie an dieser Stelle durch verschiedene Beratungs- und Qualifizierungsangebote.

Beratungsangebote zur Förderung des fairen Handels und Verankerung einer fairen Beschaffung

Qualifizierungsangebote zum Thema faire Beschaffung

Ihre kleine Kommune hat Interesse an einer internationalen Kommunalbeziehung? Doch wie und womit beginnen? Hier kann Sie die Servicestelle bei den ersten und auch den nachfolgenden Schritten hin zu einer erfolgreichen kommunalen Partnerschaft begleiten. Wir beraten Sie gern bei der Suche nach einer passenden thematischen oder auch regionalen Ausrichtung Ihres entwicklungspolitischen Engagements. Neben der individuellen inhaltlichen Beratung bieten wir Ihnen auch eine personelle und finanzielle Unterstützung Ihrer kommunalen Partnerschaftsaktivitäten an.

Kommunale Partnerschaften und internationale Kommunalbeziehungen

Unser „Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik“ bietet eine gute Einstiegshilfe, wenn es darum geht, ihre Aktivitäten in der kommunalen Entwicklungspolitik finanziell zu unterstützen. Die Zuwendung des Kleinprojektefonds beträgt pro Projekt zwischen 1.000 und 20.000 Euro. Für Süd-Nord/Nord-Süd-Begegnungen sowie kleine Partnerschaftsprojekte können bis zu 50.000 Euro beantragt werden.

Im Rahmen unseres Kleinprojektefonds bieten wir darüber hinaus ein auf die aktuelle Situation zugeschnittenes Förderangebot für deutsch-ukrainische Partnerschaften an.

Zum „Kleinprojektefonds kommunale Entwicklungspolitik“