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Rückblick

Kongress der Ideen und Taten

Impressionen vom Kongress der Ideen und Taten

Jens Kreuter, der Geschäftsführer von Engagement Global redet in ein Mikrofon

Die Preisverleihung im Wettbewerb Haupstadt des Fairen Handels 2019 war zugleich Auftakt zum Kongress der Ideen und Taten. Ein erstes Grußwort richtete Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer von Engagement Global, an die Gäste: „In immer mehr Städten und Gemeinden wird die Idee der „Fairness“ zur selbstverständlichen Aufgabe. Kommunen unterstützen den Fairen Handel durch kreative Ansätze - wie die Preisträger der letzten Jahre und auch die Beiträge in diesem Jahr nachdrücklich unter Beweis gestellt haben.“ Foto: Engagement Global

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin von Köln, steht am Rednerpult.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte alle angereisten Fairtrade-Engagierten und freute sich, den Titel Hauptstadt des Fairen Handels weiterzureichen. Im Jahr 2017 konnte Köln die Auszeichnung gewinnen. Foto: Engagement Global

Auf einer Bühne steht eine große Gruppe. Über ihnen leuchtet eine Leinwand, auf der Stichdaten zum Wettbewerb Haupstadt des Fairen Handels 2019 zu lesen sind.

Neumarkt in der Oberpfalz überzeugte die Jury mit ihrem breit angelegten gesellschaftspolitischen Engagement für den Fairen Handel in Kombination auch mit Klima- und Umweltthemen. Die 40.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt in Bayern ist Hauptstadt des Fairen Handels 2019. Bad Säckingen und Münster kommen gemeinsam auf Platz zwei, gefolgt von Nürnberg und Leipzig auf den Plätzen drei und vier. Herzlichen Glückwunsch! Foto: Engagement Global

Kinder umringen Dr. Bernhard Felmberg vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger im Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels 2019 wurden von Dr. Bernhard Felmberg aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bekannt gegeben, der danach das Gespräch mit den Kindern des fairen Projektchors Irisweg aus Köln suchte. Foto: Engagement Global

Blick in einen mit Tischen und Bänken gefüllten Saal. Im Hintergrund eine Bühne mit erleuchteter Leinwand.

Zu lateinamerikanischen Klängen des Musikduos Grupo Sal ließen die Gäste den Abend im Kölner E-Werk ausklingen. Foto: Engagement Global

Mehrere Personen beugen sich über einen Tisch, auf dem Namensschilder liegen.

„Fair begegnen – Fair gestalten“ - zu den darauffolgenden beiden Kongresstagen kamen dann fast 1.000 Besucherinnen und Besucher nach Köln-Mülheim. Bei der Kongress-Registrierung am Morgen des 19. Septembers herrschte großer Andrang. Foto: Engagement Global

Blick von oben in eine Halle, die mit Messestellwänden in Kojen unterteilt ist. Menschen informieren sich an Ausstellungsständen oder unterhalten sich.

Im Mittelpunkt standen Austausch und Vernetzung. Fünf verschiedene faire Themenwelten verteilten sich weitläufig über die Gebäude des Kölner E-Werks und Palladiums. Foto: Engagement Global

Menschen informieren sich an Ständen und Plakaten.

An den Ständen der ausstellenden Verbände, Organisationen und Unternehmen wurden Informationen geteilt und anregende Gespräche geführt. Foto: Engagement Global

Ein Mann steht vor einem Flipchart. Im Halbkreis um ihn herum sitzen Zuhörende auf Stühlen.

Wie überzeuge ich andere vom Fairen Handel? Wie widerlege ich Standard-Gegenargumente? Beim Argumentationstraining im Hub „Fair weitererzählen“ gab Sebastian Brumm von „Jugend debattiert“ nützliche Tipps. Foto: Engagement Global

Eine Frau steht vor zwei Präsentationsflächen.

Wie führe ich eine erfolgreiche Social Media-Kampagne für den Fairen Handel durch? Wie formuliere ich eine erfolgreiche Strategie, welche Tools sind zur Mobilisierung erforderlich und wie lässt sich der Erfolg messen? Antworten auf diese Fragen gab es im Hub „Fair weitererzählen“. Das Training wurde modereriert von Katrin Gildner. Foto: Engagement Global

Etwa 15 Personen haben sich zu einer Gesprächsrunde zusammen gefunden. Einge Personen stehen und haben Zettel in der Hand. Die Zuhörenden sitzen mit dem Rücken zum Betrachter auf dem Boden.

Die Bedürfnisse und Herausforderungen von lokal Produzierenden besser zu verstehen - darum ging es im Hub „Fair in die Welt“. Beim Group Speed Dating kamen Produzierende aus dem Globalen Süden selbst zu Wort. Foto: Engagement Global

Eine Frau steht auf einer Bühne. Hinter ihr ein Banner mit der Aufschrift: Fairtrade wirkt.

Was ist eigentlich Pecha Kucha? Campaigner präsentieren anhand von 20 Bildern jeweils 20 Sekunden, wie sie ihre Kommunikationskampagne gestaltet haben. Über ihre erfolgreichen Kampagnen berichteten sehr unterhaltsam Melanie Weigel, die die Deutsche Bahn überzeugte, Fairtrade-Kaffee in ihren Zügen auszuschenken, Jana Braumüller von Fashion Changers, die Menschen dazu bringt, ihren Modekonsum zu überdenken, Nicole Riffert, die in Deutschland sklavenfrei hergestellte Schokolade unter die Leute bringt und Isabel Schröder (Foto), die für Fairtrade Deutschland die #Mach KaffeeFair-Kampagne mitkonzipiert hat. Moderiert wurde unser Pecha Kucha von Mirko Drotschmann. Foto: Engagement Global

Zwei Männer stehen rechts auf einer Bühne, links von ihnen vier leere Stühle. Über ihnen eine erleuchtete Präsentationsleinwand.

„Ungerechtigkeit abzubauen heißt nicht, großzügig zu geben, sondern bescheidener zu nehmen.“ konstatierte Niko Paech. Der Postwachstumsökonom sieht sich selber auch als Teil der Fairtrade-Bewegung. In seinem von Michael Marwede moderierten Vortrag thematisierte er den globalisierten Lifestyle in unserer Gesellschaft, der an seine ökologischen Grenzen gekommen ist. Foto: Julia Krakau

Blick von oben auf fünf Personen, die im Kreis zusammen sitzen und zwischen sich bunte Zettel ausgebreitet haben.

Gruppencoaching im Hub „Fair essen“. Hier ging es um die Frage, wie faire Produkte verstärkt in Großküchen Einzug halten können. In verschiedenen thematischen Gesprächskreisen berieten sich die Teilnehmenden gegenseitig. Foto: Engagement Global

Blick von schräg-oben in einen großen Raum mit mehreren Essensständen. Menschen stehen an den Ständen, probieren und unterhalten sich.

Leckere Kostproben und anregende Gespräche. In der Lounge im E-Werk tummelten sich die Teilnehmenden, um sich in ihren Kongress-Pausen über Neuheiten in der fairen Foodszene zu informieren. Foto: Engagement Global

Blick in einen Raum voller Zuschauer, die zwei Köchen beim Kochen zusehen.

Die Faire Kochshow fand mehrmals statt und erfreute sich größter Beliebtheit. Mit fairen Zutaten aus aller Welt ein tolles Essen zaubern. Hendrik Meisel und Klaus Hamelmann zeigen, wie es geht und vermitteln gleichzeitig Wissenswertes zum Fairen Handel. Foto: Engagement Global

In einer Messekoje sitzen vier Personen an einem langen Tisch. Über ihnen eine Präsentationsleinwand. Das Publikum sitzt auf Stühlen mit dem Rücken zur Betrachterin beziehungsweise zum Betrachter.

Beim Thema Faire Beschaffung sind Kommunen zugleich wichtige Zielgruppe und Akteurinnen. Viele Stadtverwaltungen haben ihr Beschaffungswesen bereits nach sozialen und ökologische Kriterien ausgerichtet. Im Hub „Fair kaufen“ berichteten die Vorreiterkommunen Kopenhagen, Berlin und Dortmund von ihren Erfahrungen. Außerdem wurde das MUPASS-Projekt des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) vorgestellt, das Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche nachhaltige öffentliche Beschaffung identifiziert. Foto: Engagement Global

In einer Messekoje sitzen vier Personen an einem langen Tisch. Über ihnen eine Präsentationsleinwand. Das Publikum sitzt auf Stühlen mit dem Rücken zur Betrachterin beziehungsweise zum Betrachter.

Die Ergebnisse des Workshops wurden von Jonas Heidebrecht durch Graphic Recording visualisiert und zusammengefasst. Foto: Engagement Global

An einem Tisch mit Bastelmaterial tippt ein Mädchen auf einer Schreibmaschine. Drei Frauen und ein Mann schauen ihr zu.

Kreativität war im Kongress-Atelier gefragt. Hier konten Inspirationen für den Fairen Handel mit Hilfe von Typografie und Farben festgehalten werden. Foto: Engagement Global

Eine Frau agiert auf einer Bühne. Hinter ihr eine Stellwand mit Kongress-Poesie.

Wir alle sind Botschafterinnen und Botschafter für den Fairen Handel! Auf der Kongress-Pinnwand konnten die Teilnehmenden ihre Wünsche und Anregungen mitteilen. Foto: Julia Krakau

Auf einer Bühne stehen etwa 25 Personen. Über ihnen eine erleuchtete Leinwand mit der Aufschrift: Ihr seid ja fairrückt.

Ihr seid ja fairrückt! Unter diesem Motto stand das Jubiläum der Kampagne „10 Jahre Fairtrade Towns“ von TransFair e.V.. Im E-Werk gab es den Fairtrade-Towns zu Ehren eine große Bühnenshow. Foto: Engagement Global

Eine Frau schneidet eine Torte an. Diese hat Farben und Form des Logos von Fairtrade Deutschland.

Moderatorin des Abends Enie van de Meiklokjes schnitt die faire Jubiläumstorte an und eröffnete das Buffet. Foto: Engagement Global

Tanzende Menschen.

Bis zum späten Abend wurde ausgelassen gefeiert. Foto: Engagement Global

Zwei Mädchen stehen an einem Messetisch vor einer Posterwand.

Der letzte Kongress-Tag fiel mit dem globalen Klimastreik zusammen. Junge Klimaaktivistinnen und -aktivisten und viele Kongress-Gäste bekräftigten, dass die Fairtrade- und Klimabewegung gemeinsame Ziele verfolgen. Foto: Engagement Global

Fachgesprächvisualisierung zum Thema: Fair gehandelt!

Neben zahlreichen Open Space-Angeboten wurden am Freitag einige wichtige Themen des Vortags aufgegriffen und weiterdiskutiert. Im Hub „Fair kaufen“ fand ein Fachgespräch zur Definition des Fairen Handels statt. Die Teilnehmenden erarbeiteten unter der Leitung von Ann-Kathrin Voge von der SKEW, wie die Idee des Fairen Handels auf „harte“ vergaberechtlich sichere Kriterien heruntergebrochen werden kann. Foto: Engagement Global

Eine Frau agiert auf einer Bühne. Hinter ihr eine Stellwand mit Kongress-Poesie.

Irgendwann geht auch der schönste Kongress zu Ende. Das Fast Foward Theater baute Fragemente der fairen Kongress-Poesie in eine abschließende Improvisation mit ein und brachte das Publikum zum Lachen. Foto: Engagement Global

Michael Marwede spricht auf einer Bühne in ein Mikrofon. Links von ihm steht Claudia Brück, rechts Tanja Busse, die nur von hinten zu sehen ist.

Zusammen FAIRrückt sein und die tolle Gemeinschaft erleben - das war das von Moderatorin Tanja Busse erfragte spontane Fazit der Veranstaltenden. Claudia Brück von TransFair e.V. und Michael Marwede von der SKEW freuten sich über das hochkarätige Kongress-Programm, viele intensive Gespräche und das wertschätzende Miteinander. Foto: Engagement Global

Weiße Papierbögen und kleine gelbe Klebezettel hängen auf einer Holzwand.

Feedback herzlich willkommen! Wir bedanken uns bei allen Engagierten, dass Sie den #fairkongress2019 in Köln mitgestaltet haben. Foto: Engagement Global