Die Kommunalwerkstatt bot vor allem Vertreterinnen und Vertretern (migrantischer) zivilgesellschaftlicher (Selbst-)Organisationen und Initiativen die Möglichkeit, sich mit den neuesten Ansätzen und Debatten rund zum Müll und Abfall, Klimaschutz und globaler Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Ausgehend von den SDGs standen Beiträge im Fokus, die in Deutschland auf kommunaler Ebene zur Abfallverwertung und Müllvermeidung und damit zum Klimaschutz- geleistet werden: Welche Strategien und Herausforderungen gibt es aktuell? Welche „good practice“-Beispiele finden sich auf lokaler Ebene?
Die Teilnehmenden konnten ihre Arbeit und ihr Engagement vorstellen und dadurch eine Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Zivilgesellschaft fördern. Deutschlands Beitrag zur Agenda 2030 soll so auf kommunaler Ebene greifbar gemacht sowie Austausch-, Diskussions- und Handlungsspielraum für alle beteiligten Akteure und Akteurinnen eröffnet werden.
Neben einer inhaltlichen Qualifizierung zum Thema im Kontext kommunaler Entwicklungspolitik, gab die Kommunalwerkstatt allen Teilnehmenden Raum um über ihre Verhaltensmuster und Einstellungen im Lebensalltag in Bezug auf Konsum und Abfall zu diskutieren und sich über eigenes Engagement auszutauschen.