Checkliste

1. Warum wollen wir eine kommunale Partnerschaft? Welche Motive und Interessen leiten uns?
2. Welche Vorstellungen von einer kommunalen Partnerschaft haben wir?
3. Welche Länder kommen nach unseren Vorstellungen in Frage? Wie sind die sprachlichen, kulturellen, sozialen und politischen Rahmenbedingungen?
4. Wie leistungsfähig ist unsere Initiative? Wer ist längerfristig für welche Aufgabe zuständig? Wer fängt das Projekt auf, wenn uns die Luft ausgeht?
5. Können wir das Projekt auf Dauer durchhalten? Wer kann uns dabei helfen?
6. Mit welchen Aktionen kann eine kommunale Partnerschaft bei uns dargestellt werden? Wie viel fortlaufende Information ist nötig, um das Engagement aufrecht zu erhalten?
7. Ist das Ergebnis der inhaltlichen Auseinandersetzung mit diesen oben genannten Fragen positiv, so sollte die Klärung folgender Fragen den weiteren Schritten vorangehen:
8. Welche Ziele und Erwartungen verbinden wir mit der konkreten Partnerschaft?
9. Welche Ziele und Erwartungen verbindet der Partner mit dem Partnerschaftsangebot?
10. Welches Maß an Informationen kann der Partner leisten, welche Rücksichten muss er z.B. auf politische Rahmenbedingungen nehmen?
11. Wie viel Toleranz ist bei uns zu erwarten? Wie ernst nehmen wir das Partnerschaftsangebot, wieweit akzeptieren wir Eigenheiten?
12. Mit welchen Aktionen kann die konkrete Partnerkommune bei uns dargestellt werden? Wie viel Information und Aktion ist nötig, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger mit diesem Projekt vertraut zu machen?
13. Welche Rahmenbedingungen müssen verändert werden, damit der partnerschaftliche Gedanke integraler Bestandteil des kommunalen Alltags wird?

Besonders die letzten Fragen sind sehr wichtig, denn eine kommunale Partnerschaft sollte Angelegenheit der gesamten Kommune sein.