Wir bieten fundierte Beratung, Vernetzung und Förderung für Kommunen – Ihr Rundum-Paket für kommunale Nachhaltigkeit und globale Verantwortung.
Finanzielle Unterstützung von Projektvorhaben
Sie möchten ein Modellprojekt im Handlungsfeld Fairer Handel und Faire Beschaffung umsetzen? Sie haben eine Idee, um das Volumen für faire Beschaffungsmaßnahmen in Ihrer Kommune zu steigern? Sie wollen das Engagement in Ihrer Kommune zu bestimmten Fairtrade-Produkten gezielt unterstützen? Setzen Sie mit Ihrem Projektvorhaben ein Zeichen für einen gerechten Welthandel und reichen Sie Ihren Projektvorschlag ein!
Wir unterstützen Ihren fairen Projektvorschlag! Foto: Engagement Global
Wir unterstützen Kommunen und gemeinnützige Organisationen, die sich mit Projektvorhaben gemeinsam im Handlungsfeld Fairer Handel und Faire Beschaffung engagieren.
Für die Umsetzung kann bei der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global finanzielle Unterstützung beantragt werden.
Förderungswürdig sind Vorhaben der kommunalen Entwicklungspolitik zu den Themen Fairer Handel und Faire Beschaffung wie zum Beispiel:
Projekte und Veranstaltungen zur Qualifizierung, Vernetzung und zum Wissenstransfer
Pilotprojekte zum Einstieg in das Thema
Maßnahmen zum Aufbau von strukturellen Voraussetzungen auf kommunaler Ebene
Alle Vorhaben sollten nachhaltige regionale Ziele und Strategien verfolgen. Über das einzelne Projekt hinaus sollten sie Modellcharakter für alle Kommunen in Deutschland haben.
Eine finanzielle Förderung erfolgt durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag und aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Aktuell ist eine Förderung nicht möglich. Wir werden Sie an dieser Stelle informieren, ab wann wir Ihr Projektvorhaben wieder finanziell unterstützen können.
Beispiele für geförderte Projekte
Rohstoffwende jetzt! Für eine faire Beschaffung von E-Mobilitäts- und IKT-Produkten
Projektträger: WEED e.V. (Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung / World Economy, Ecology & Development)
Laufzeit: 1. April 2021 bis 31. Dezember 2023
Ziel des Projekts: Kommunale Entscheidungstragende und Beschaffungsverantwortliche von E-Mobilität-Produkten und IKT-Produkten sollen für die menschenrechtlichen Probleme bei der Herstellung bis hin zur Lieferkettenstufe der Rohstoffe sensibilisiert werden. Ihnen werden Möglichkeiten zu einer nachhaltigen Mobilitätswende aufgezeigt und sie werden begleitend über Pilotausschreibungen für eine entsprechende Umsetzung in der Praxis ermutigt.
Projektinhalte
Beratung, Schulung und Sensibilisierung von Beschaffungsverantwortlichen zu Arbeitsbedingungen in der Lieferkette von E-Mobilitäts-Produkten und fairem IT-Einkauf
Organisation und Durchführung von Bieterdialogen
Recherchen, Potential- und Bedarfsanalysen sowie Publikationen zu nachhaltiger Mobilitätswende (insbesondere zu nachhaltigen Batterierohstoffen)
Organisation und Durchführung eines Fachdialogs zu good solutions und good practices von E-Mobilität auf kommunaler Ebene
Erstellung von Praxisleitfäden und Argumentationshilfen für eine nachhaltige Mobilitätswende und einen nachhaltigen IT-Einkauf
Durchführung von Unternehmensdialogen als Form des intensiven Austauschs mit Hersteller- und Zulieferbetrieben von E-Mobilitäts-Produkten
Ziel des Projekts: Strategische und zukunftsgerichtete Diskussionen der vergangenen Jahre in Bezug auf zirkuläres Wirtschaften, gemeinsame Beschaffung (Einkaufsgemeinschaften) und erweiterte Nachweisoptionen bei der nachhaltigen Beschaffung werden praktisch umgesetzt. Dabei werden Erfahrungswerte gesammelt und ausgewertet.
Projektinhalte
Beratung, Schulung und Sensibilisierung von Beschaffungsverantwortlichen zu Arbeitsbedingungen in der Lieferkette von E-Mobilitäts-Produkten und fairem IT-Einkauf
Organisation und Durchführung von Bieterdialogen
Recherchen, Potential- und Bedarfsanalysen sowie Publikationen zu nachhaltiger Mobilitätswende (insbesondere zu nachhaltigen Batterierohstoffen)
Organisation und Durchführung eines Fachdialogs zu good solutions und good practices von E-Mobilität auf kommunaler Ebene
Erstellung von Praxisleitfäden und Argumentationshilfen für eine nachhaltige Mobilitätswende und einen nachhaltigen IT-Einkauf
Durchführung von Unternehmensdialogen als Form des intensiven Austauschs mit Hersteller- und Zulieferbetrieben von E-Mobilitäts-Produkten
Ziel des Projekts: Durch die Arbeit im „Pakt zur nachhaltigen Beschaffung“ wird eine systematische und strategische Verankerung fairer Beschaffung in den Kommunen der Metropolregion Nürnberg bewirkt. Gleichzeitig soll die faire Beschaffung in den Kontext der globalen Nachhaltigkeitsziele gesetzt, bestehende Synergien hervorgehoben und im kommunalen Handeln begleitend umgesetzt werden.
Projektinhalte
Erstellung und Durchführung von Bestandsumfragen zur fairen Beschaffung und zur Agenda 2030
Erstellung eines Umsetzungsplans zur Nachhaltigkeitscharta sowie fachliche Begleitung und Beratung der operativen Ausführung
Organisation und Durchführung von öffentlichkeitswirksamen und digitalen Veranstaltungen, Fachaustauschen und Netzwerktreffen
Organisation und Durchführung von Markt- und Bieterdialogen
Entwicklung und Erprobung eines SDG-Screenings und SDG-Monitorings zur Beitragsmessung sowie zur Verfolgung kommunaler Unternehmungen hinsichtlich globaler Nachhaltigkeitsziele
Erfassung und fachliche Begleitung des angestrebten Beschaffungsziels von acht Millionen Euro der Unterzeichnungskommunen
Initiierung eines Dialog- und Erarbeitungsprozesses zur Erhebung und Auswertung von Daten zu nachhaltiger Beschaffung (Controlling nachhaltiger Beschaffungsvolumen)
Konzeption und Umsetzung von E-Learning Modulen zu fairer Beschaffung
Ziel des Projekts: Die Umsetzung einer nachhaltigen kommunalen Beschaffung stärken und ausweiten, verantwortliche Akteur*innen aus Kommunalverwaltung, Kommunalpolitik und kommunalen Unternehmen für das Thema sensibilisieren und in konkreten Handlungsoptionen schulen. Ein weiteres Projektziel ist es, die faire Beschaffung in der breiten Öffentlichkeit sowie in der Aus- und Weiterbildung von Verwaltungsmitarbeitenden sichtbarer zu machen. Dabei soll die Systematik sozialer Nachweisführung bei der Beschaffung von Textilien um innovative und alternative Ansätze erweitert werden.
Projektinhalte
Begleitung und Beratung von Kommunen sowie kommunalen Unternehmen bei der fairen Beschaffung von Textilien im Format von Prozess- und Impulsberatung
Konzeption und Durchführung von Impuls- und Qualifizierungsworkshops für kommunale Unternehmen sowie Verwaltungshochschulen und Weiterbildungsakademien
Durchführung und Publikation einer Studie zur Anwendung von digitalen Traceability-Systemen in der Nachweisführung
Recherche, Konzeption und praktische Erprobung von innovativen und alternativen Ansätzen sozialer Nachweisführung bei der Beschaffung von Textilien
Erstellung eines Umsetzungsplans zur Nachhaltigkeitscharta sowie fachliche Begleitung und Beratung der operativen Ausführung
Teilnahme und Mitwirkung an Fachaustauschen, Netzwerkveranstaltungen sowie Bündnisinitiativen
Ziel des Projekts: Das vorhandene Engagement der Weltläden als lokale Einkaufs- und Bildungsstätten des Fairen Handel soll stärker in die Kommunen hineingetragen werden. Dadurch sollen thematische und praktische Synergien ausgebaut und die Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen und lokalen Weltläden in konkreten Aktivitäten und Fairhandels-Prozessen gestärkt werden. Zudem soll die Wirksamkeit der Zusammenarbeit über konzeptionelle Begleitung und fachliche Qualifizierung intensiviert und Weltläden effizienter in der kommunalen Verwaltung etabliert werden.
Projektinhalte
Identifizierung von projektrelevanten Pilotregionen und Weltläden sowie kommunalen Ansprechpersonen
Durchführung und Organisation von Auftakt- und Vernetzungsworkshops
Begleitung und Beratung bei der Konzeption von Strategie- und Maßnahmenpapieren für die wirksame Zusammenarbeit zwischen Kommunalverwaltungen und Weltläden zu individuell ermittelten Schwerpunktthemen und Aktivitäten
Begleitung und Beratung bei der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen und Kooperationsbeziehungen
Konzeption und Publikation von Informationsmaterialien
Konzeption und Durchführung von Qualifizierungsmodulen zur kommunalen Stärkung des fairen Handels und der fairen Beschaffung
Aufbau und Stärkung von Kooperationsbeziehungen mit themen- oder strukturrelevanten Organisationen, Institutionen und Verbänden auf Bundesebene
Ziel des Projekts: Der Ausbau von Leuchtturmkommunen fairer Beschaffung (Leipzig und Dresden), die Sensibilisierung und fachliche Beratung weiterer sächsischer Kommunen und die Initiierung von Vernetzungsarbeit in der Region Mitteldeutschland. Gleichzeitig soll insbesondere die Produktion und Beschaffung fairer Bälle und Sportartikel über eine bundesweite Konferenz und die Beratungsarbeit im Einkauf entsprechender Artikel seitens Nachwuchsmannschaften und Schulen in Leipzig gestärkt werden.
Projektinhalte
Fachliche Begleitung und Beratung von sächsischen Kommunen und kommunalen Unternehmen in der strukturellen Förderung und praktischen Umsetzung fairer Beschaffung
Initiierung, Aufbau und Begleitung eines Netzwerkes aus Politik und Verwaltung zur regionalen Förderung des fairen Handels und der fairen Beschaffung in Mitteldeutschland
Begleitung und Beratung einer thematischen Erweiterung der Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten Leipzig und Addis Abeda um das Thema Fairer Handel
Fachliche Unterstützung und Begleitung der städtischen Nachhaltigkeits-AG zur Vorbereitung der EM in Leipzig
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltung „Sporthandeltfair – Bundesweite Konferenz für sozialverantwortliche Beschaffung von Sportartikeln und nachhaltige Ausrichtung von Sportgroßveranstaltungen“ in Zusammenarbeit mit der Kampagne „Sport handelt fair“