Der zweite Veranstaltungstag startete mit einem Vortrag des Autors und Beraters Andreas Hermann Karsten, der sich um die Frage drehte, wie sich Kommunen systematisch für Krisenfälle wappnen können. Ergänzend dazu zeigte Carolin Baedecker vom Wuppertal Institut Wege zu einer zukunftsfähigen, resilienten und nachhaltigen Kommune auf. Konsens bestand darin, dass das Thema angesichts globaler und regionaler Krisen so aktuell ist wie nie. Jede Kommune muss sich heutzutage damit auseinandersetzen, wie sie für den Krisenfall aufgestellt ist. In kleineren Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten konnten die Teilnehmenden die Inhalte vertiefend diskutieren.
Livia Pichorner von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt stellte im Anschluss noch einmal die unterschiedlichen Angebote und Förderinstrumente für Kommunen vor. Danach bekamen alle im letzten Jahr neu hinzugekommenen Zeichnungskommunen feierlich ihre Anerkennungsurkunden überreicht.
Zu Ende ging das Vernetzungstreffen mit einer Ansprache von SKEW-Abteilungsleiterin Annette Turmann. Sie freute sich stellvertretend für die Organisatorinnen und Organisatoren für die gelungene Veranstaltung und den guten Austausch vor Ort und bedankte sich auch bei den Teilnehmenden, die virtuell mit dabei waren. Abschließend forderte sie einmal mehr von Politik und Verwaltung, das Thema Nachhaltigkeit zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen.